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„Viele machen das seit Jahrzehnten“

So funktioniert Ehrenamt: Jahrelang bastelte Elfi Maislinger kleine Weihnachtsgeschenke für mehr als 200 Verteilerinnen. Jetzt gestaltet die Werkgruppe der Pfarre Weihnachtsbillets und entlastet damit Maislinger.
So funktioniert Ehrenamt: Jahrelang bastelte Elfi Maislinger kleine Weihnachtsgeschenke für mehr als 200 Verteilerinnen. Jetzt gestaltet die Werkgruppe der Pfarre Weihnachtsbillets und entlastet damit Maislinger.

Tag des Ehrenamts: Neben ihrem Full-Time-Job ist die Seekirchnerin Elfi Maislinger Leiterin des Wohnviertelapostolats in der großen Flachgauer Pfarre. Zum Tag des Ehrenamts ist sie dankbar für alle, die treu mithelfen und ermuntert zu einem Hilferuf, wenn es zu viel wird.

 

Monika Hölzl

Seekirchen. Gerade vor wenigen Tagen war wieder Hochbetrieb im Erdgeschoss des Seekirchner Stifts. Hierhin wird der Pfarrbrief frisch aus der Druckerei angeliefert, diesmal die 4.600 Stück der Weihnachtsausgabe. Zeit für Elfi Maislinger, wieder ihre vier bis fünf Hauptverteiler zusammenzutrommeln, die wiederum ihre Unterverteiler aktivieren. Insgesamt sind rund 210 Verteiler unterwegs. Wobei: eigentlich sind es hauptsächlich Verteilerinnen. „Wir haben schon auch fleißige Männer, aber zu 95 Prozent besteht das Wohnviertelapostolat aus Frauen“, sagt sie.

 

Zurück ins Stift, dort muss absolute Ruhe herrschen, denn die Frauen arbeiten höchst konzentriert. Pfarrbriefe werden abgezählt, Beilagen wie das Adventspendensackerl von „Sei So Frei“ kommen in der richtigen Stückzahl dazu. Gebietslisten zeigen an, wer Geburtstag hat. Ab 80 Jahren gibt es von der Pfarre eine Glückwunschkarte und ein Gläschen Honig. Das alles muss mit in die Pakete, die für die Unterverteilerinnen hergerichtet werden. Ab 16 Uhr stehen mehr als 200 Pakete bereit.

 

Hilferuf im Ehrenamt wichtig

 

Pfarrer Andreas Radauer gründete vor 40 Jahren das Wohnviertelapostolat in Seekirchen. „Der Grundgedanke war, der Pfarre ein Gesicht zu geben, den Kontakt zu Neuzugezogenen herzustellen und im Blick zu haben, wer einsam oder krank ist, um Hilfe anbieten zu können.“ Maislinger leitet diesen Apparat seit zwölf Jahren und  trägt auch selbst aus. Briefe und Infobroschüren für Menschen, die neu in der Pfarre sind, gibt es immer noch. Was ihr aber auffällt: immer weniger Menschen öffnen ihre Türen. „Viele erreiche ich jahrelang nicht, auch nicht, wenn ich abends unterwegs bin.“

 

Umso mehr fühlt sie sich beschenkt von freundlichen Ge-sichtern, wenn Menschen den Pfarrbrief entgegennehmen, sich über die Glückwunschkarten freuen oder spenden, wenn mit dem Pfarrbrief-Austragen die Caritas-Haussammlung verbunden ist. Dennoch: „Für Ehrenamtliche ist es wichtig, einen Hilferuf abzusetzen, wenn es zu viel wird. Und dieser muss gehört werden“, sagt sie. Ihr eigenes SOS wurde gehört. Seitdem bastelt sie nicht mehr im Sommer Weihnachtsgeschenke für die Verteilerinnen. Die Werkgruppe der Pfarre hat ihr diese Aufgabe abgenommen und gestaltet jetzt liebevolle Weihnachtsbillets. „Meine Triebfeder sind die vielen Verteilerinnen, die das seit Jahrzehnten machen. Ich habe Hochachtung vor ihnen und bin für ihre getreue Mitarbeit dankbar.“ Deshalb macht Elfi Maislinger weiter. Ehrenamtlich.

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Ausgabe 19 | 2025


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