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Gelebte Nächstenliebe: Die Jugend packt mit an

Der Startschuss fiel im  Haus Elisabeth, einem Tageszentrum für bedürftige Menschen in der Stadt Salzburg. Hier wurde von den Jugendlichen unter anderem eine  Sitzbank renoviert und mit einem Hochbeet aus Paletten ergänzt.
Der Startschuss fiel im Haus Elisabeth, einem Tageszentrum für bedürftige Menschen in der Stadt Salzburg. Hier wurde von den Jugendlichen unter anderem eine Sitzbank renoviert und mit einem Hochbeet aus Paletten ergänzt.

„72 Stunden ohne Kompromiss“ –  Jugendliche in ganz Österreich engagierten sich getreu diesem Aktionsmotto 72 Stunden lang ehrenamtlich für andere Menschen, für Nachhaltigkeit und die Umwelt. Als Botschafterinnen und Botschafter für Solidarität hieß es auch in der Erzdiözese Salzburg: „Die Welt verändern, einen Beitrag leisten und dort anpacken, wo es am meisten gebraucht wird.“

Salzburg. „Wir bemerken bei jedem Durchgang von ,72 Stunden ohne Kompromiss‘, welche Themen aktuell gesellschaftlich relevant sind. Die Themen Nachhaltigkeit und Umwelt haben bei den jungen Menschen klare Priorität.“ Trotz dieser treffenden Analyse von Bengt Beier, Geschäftsführer der Katholischen Jugend Salzburg, standen bei Österreichs größter Jugendsozialaktion (siehe unten) heuer noch zwei andere, gesellschaftlich bedeutende Themen im Mittelpunkt: die Solidarität mit Menschen in Not und der generationenübergreifende Einsatz für die Älteren.

 

Modetrends im Seniorenheim

 

So gestalteten etwa im „Haus der Senioren“ in Kuchl  Schülerinnen und Schüler der BAfEP Bischofshofen eine Gartenlaube neu, malten einen Innenraum aus und veranstalteten auf einem eigens organisierten roten Teppich eine Modenschau. Die Outfits dafür wurden gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses gestaltet.

 

 

Projektbetreuerin Marlene Zivkovic äußerte sich über den Besuch hocherfreut: „Den Seniorinnen und Senioren gefällt es immer besonders gut, wenn Jugendliche mit ihnen etwas unternehmen und Zeit verbringen!“

 

In Tirol besuchten Schülerinnen der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt St. Johann/Weitau ein Pflegeheim, wo sie den Bewohnerinnen und Bewohnern nicht nur beim Stricken, Basteln und Singen Gesellschaft leisteten, sondern diese auch bekochten und  mit ihnen Ausflüge unternahmen. Die beiderseitige Begeisterung war dabei so groß, dass es auch zukünftig eine Kooperation zwischen Schule und Seniorenheim geben soll.

 

 

Nicht minder gut kam die Aktion im Altersheim Wörgl an. Dort sorgten die Jugendlichen mit einem Oktoberfest für  Schwung, beteiligten sich an der Handarbeitsgruppe, der Herstellung von Kräutersalben und am Backen von Muffins.

 

Austausch von Jung und Alt

 

In der Stadt Salzburg legten sich unter anderem 32 Jugendliche des Privatgymnasiums der Herz-Jesu-Missionare ins Zeug. Im Seniorenheim Liefering wurde der Garten rund um den Kastanienbaum neu gestaltet. Mit den Bewohnerinnen und Bewohnern wurden Teelichter für die nahende Weihnachtszeit gebastelt, es wurde gespielt, gebacken und sogar gemeinsam gesportelt. „Ich habe mit einer Über-100-Jährigen geturnt, die war voll dabei und es hat richtig Spaß gemacht“, erzählte danach die 14-jährige Clara begeistert.

 

Zu den Sozial- und Umweltprojekten der Aktion zählten Renovierungsarbeiten in Jugend- und Hilfseinrichtungen, Projekte mit der Lebenshilfe, Kochen in Notschlafstellen für Jugendliche und Erwachsene, Arbeiten in einem Tierheim und der Bau eines Skaterplatzes. Es wurden Hochbeete, eine Blumenwiese sowie ein Biotop für Salamander und Insekten angelegt, ein Kreuzweg verschönert und vieles, vieles mehr.

 

Andere Sicht auf die Jugend

 

Fazit: Die Projekte der vielen ehrenamtlichen Jugendlichen haben wohl nicht nur die Welt rundherum ein bisschen zum Positiven verändert, sondern auch die Art und Weise, wie manch Erwachsener über die „Jugend von heute“ denkt. Als österreichweite Botschafterinnen und Botschafter für Solidarität und soziales Engagement haben die Burschen und Mädchen in 72 Stunden einiges bewirkt und außerdem – wie der 16-jährige Max – „eine coole Zeit mit Freunden“ erlebt.

 

 

Größte Jugendsozialaktion Österreichs

 

Vom 18. bis 21. Oktober ging Österreichs größte Jugendsozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ in die elfte Runde. Im Gebiet der Erzdiözese Salzburg – inklusive dem Tiroler Unterland – beteiligten sich heuer rund 400 Jugendliche an 30 Projekten. Österreichweit engagierten sich Tausende unter dem  Motto „Be the Change!“ („Sei die Veränderung!“).

 

72 Stunden lang waren junge Menschen zeitgleich an hunderten Orten für ein solidarisches Miteinander im Einsatz. Organisiert wurde die Jugendsozialaktion von der Katholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3.

 

Philip Frenkenberger, Vorsitzender der Katholischen Jugend Salzburg, würdigte den „riesengroßen“ ehrenamtlichen Einsatz: „Die Jugendlichen haben sich gefreut, dass ihr Engagement auch bei ihren Mitmenschen gut ankommt. Es ist wunderbar, zu sehen, dass junge Menschen sich so viel Zeit für ehrenamtliches Engagement nehmen. Wir möchten das stärken und haben daher dieses Jahr erstmals ein eigenes Dankfest für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer organisiert.“

 

Duy Le Pham, Bildungs- und Projektreferent der youngCaritas Salzburg erklärte: „Es war schön zu sehen, dass viele junge Menschen sich tatkräftig für einen guten Zweck engagiert haben. Sie setzen ein Zeichen für ein Miteinander, gerade in Zeiten, in denen wir mit vielen Herausforderungen konfrontiert sind. 72 Stunden ohne Kompromiss zeigt, dass junge Menschen ihren Beitrag für die Gesellschaft leisten.“

 

eds/tom

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Ausgabe 38 |2025


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