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Von einem Schiff namens Hoffnung

Bischof Toussaint Iluku Bolumbu leitet seit fünf Jahren Salzburgs Partnerdiözese Bokungu-Ikela in der Demokratischen Republik Kongo.
Bischof Toussaint Iluku Bolumbu leitet seit fünf Jahren Salzburgs Partnerdiözese Bokungu-Ikela in der Demokratischen Republik Kongo.

Die Hoffnung ist in Salzburgs Partnerdiözese Bokungu-Ikela auf dem Tshuapa-Fluss unterwegs. „Das Schiff mit dem Namen Elikya (übersetzt Hoffnung) ist eines unser wichtigsten Projekte“, sagt Bischof Toussaint Iluku Bolumbu.  

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Ingrid Burgstaller

Als Herz-Jesu-Missionar fühle er sich in Liefering zu Hause, sagt Bischof Toussaint Iluku Bolumbu. Immer wenn der Partnerbischof nach Salzburg kommt – seit 1968 pflegen die Erzdiözese und seine Diözese Bokungu-Ikela eine Partnerschaft –, sind das Missionshaus und seine Mitbrüder die ersten Anlaufstellen.

 

Bei seinem jüngsten Besuch hatte er eine gute Botschaft im Gepäck. Der Bischof erzählt von einem Herzensprojekt, das vor allem mit Hilfe der Katholischen Jungschar umgesetzt werden konnte. „Wir haben wieder ein Schiff.“ Bokungu-Ikela liegt sehr abgeschieden mitten im Regenwald. Auf dem Landweg ist sie aus der Hauptstadt Kinshasa nicht zu erreichen. Die einzige Möglichkeit ist ein Inlandsflug oder die lange Reise auf dem Wasserweg. Die Elikya soll künftig Menschen und Waren transportieren. „Für die Diözese ist sie eine wichtige Einnahmequelle“, sagt Bischof Bolumbu. Er berichtet wie das Schiff zu seinem Namen gekommen ist. „Elikya bedeutet Hoffnung. Und Hoffnung ist etwas sehr  Christliches.“ Und das Heilige Jahr stehe ja unter dem Zeichen der Hoffnung.    

   
Evangelisierung in die Tiefe


Die Kraft der Hoffnung mache es möglich, den großen Herausforderungen zu begegnen. Evangelisierung und Pastoral, Bildung, Gesundheit und wirtschaftliche Entwicklung seien noch immer jene zentralen Aufgaben, die der Bischof seit seinem Amtsantritt vor fünf Jahren vorantreibt. Es gebe bereits Lichtlicke: In Ikela ist eine neue Schule in Betrieb. „Wir wollen noch eine technische Schule bauen. Die jungen Leute sollen hier einen Beruf erlernen.“ Hand in Hand gehen die Anstrengungen im Bildungsbereich, auch bei der Ausbildung der Priester und Katecheten, mit „einer Evangelisierung in die Tiefe“ wie es der Bischof nennt. Vor allem die Frauen möchte er einbinden. „Die Frauen spielen eine wichtige Rolle in der Kirche, in unserer Diözese. Wir können nicht so tun, als gebe es sie nicht.“  


Sorge bereite ihm die Präsenz der Sekten. „Die Prediger kommen nun vermehrt in die Dörfer. Sie sagen: Der Glaube ist die Lösung für alles. Aber erst müsst ihr Geld geben, dann geht es euch gut, dann werdet ihr gesund und reich.“ Um die Menschen aufzuklären, ihnen Zugang zu seriösen Informationen zu bieten, sieht er in einer Radiostation eine Möglichkeit.

 

„Gerade auch in Wahlkampfzeiten wäre das notwendig. Die Menschen wissen, wir sind nicht an der Macht interessiert, wir sagen ihnen die Wahrheit.“   

 

Drei Partnerdiözesen auf drei Kontinenten


Seit mehr als 50 Jahren verbindet die Erzdiözese Salzburg Partnerschaften mit drei Diözesen auf drei Kontinenten. Neben Bokungu-Ikela sind das Daegu (Südkorea) und San Ignacio de Velasco (Bolivien). Im Jänner kommt es zu einem Treffen aller vier Diözesen in Bolivien.

 

Tag der Partnerdiözesen

 

Musik verbindet! Das wird am Tag der Partnerdiözesen hörbar. Die Evangelisierung in der Chiquitania, die sich heute zum Teil auf das Gebiet der Partnerdiözese San Ignacio de Velasco erstreckt, erfolgte ab Ende des 17. Jh.s auch über die Musik. Die Missa Encar nación von Giovanni Battista Bassani wurde, angepasst, in den Gottesdiensten vorgetragen. Diese bearbeitete Version ist nun am 6. Jänner, 10 Uhr, im Salzburger Dom zu hören – unter der Leitung von Domkapellmeisterin Andrea Fournier.

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