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Der Herde ein guter Hirte

Johannes XXIII. – Porträt des österreichischen Künstlers Clemens Fuchs in der Wiener Karlskirche.
Johannes XXIII. – Porträt des österreichischen Künstlers Clemens Fuchs in der Wiener Karlskirche.

Papst Johannes XXIII. hat in der Kirchen- und Weltgeschichte einen bleibenden Eindruck hinterlassen – vom Zweiten Vatikanischen Konzil, dessen Eröffnungstag, der 11. Oktober, zu seinem Gedenktag wurde, bis zur vermittelnden Rolle in der Kubakrise.

Salzburg. Vom Bauernsohn zum Heiligen – diese Kurzzusammenfassung beschreibt das Leben von Papst Johannes XXIII. (bürgerlich Angelo Giuseppe Roncalli) nicht einmal ansatzweise. Wenn in der katholischen Kirche am 11. Oktober seines Pontifikats gedacht wird, dann nicht aufgrund eines Geburts- oder Todestages, sondern weil dieses Datum für einen Meilenstein und Wendepunkt in der Kirchengeschichte steht: die Eröffnung des von 1962 bis 1965 abgehaltenen Zweiten Vatikanischen Konzils, dessen Ende er leider nicht mehr miterlebte. Dennoch: „Es war das wichtigste kirchliche Ereignis des 20. Jahrhunderts und bleibt sein Vermächtnis“, sind sich die Historiker einig.

 

Die Menschen erinnern sich an Johannes XXIII. nicht nur als „Papa buono“ (den guten Papst), sondern vor allem als den „Konzilspapst“. Errungenschaften des II. Vaticanums, das die Kirche erneuerte und den Übergang in eine fortschrittliche Epoche einleitete, waren Reformen wie die Gottesdienste in der Landessprache (inklusive der Zelebration „zum Volk“), die Wiederbelebung des ökumenischen Geistes durch eine Öffnung gegenüber anderen Konfessionen und die staatliche Religionsfreiheit. „Meine Person zählt nichts. Es ist ein Bruder, der zu euch spricht; ein Bruder, der durch den Willen unseres Herrn Vater geworden ist. Vatersein und Brudersein aber ist alles miteinander Gnade Gottes“, betonte der als gleichermaßen fromm, bescheiden und volksnah bekannte Johannes XXIII. zur Eröffnung des Konzils die Einheit aller Katholiken, aller Christen und der ganzen Menschheit.

 

Für Frieden und Menschenrechte

 

Aus dem Dialog mit der Gegenwart schuf der bereits mit 23 Jahren zum Priester geweihte Papst aus der Lombardei getreu seinem Leitmotiv „der ganzen Herde ein guter Hirte zu sein“ ein neues Selbstverständnis der Kirche. In seiner Enzyklika „Pacem in terris“ (1963) warb der ehemalige Militärseelsorger für den Frieden und die Menschenrechte. Als mit der Kubakrise 1962 eine Nuklearkatastrophe drohte, vermittelte er zwischen den USA und der Sowjetunion – ein historisches Verdienst. 2014 wurde Johannes XXIII. heilig gesprochen.  

 

eds/kap

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Ausgabe 27| 2025


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