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Zukunft gesucht

Flüchtlingscamps im Nordirak sind nach wie vor das Zuhause tausender Jesiden. Besonders unter Frauen gibt es nach dem IS-Terror viele Traumatisierte.
Flüchtlingscamps im Nordirak sind nach wie vor das Zuhause tausender Jesiden. Besonders unter Frauen gibt es nach dem IS-Terror viele Traumatisierte.

Auf viel Schatten, aber auch  Lichtblicke traf eine ICO-Delegation, die kürzlich mit dem Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler im Nordirak unterwegs war.

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Enishke. Im Dawidiya-Flüchtlingslager leben mehr als 3.500 Menschen. Die rund 1.400 Kinder kennen zum  Teil keine andere Welt, da sie im Camp geboren wurden. Bischof Glettler zeigte sich tief betroffen von der Not und rief die internationale Staatengemeinschaft auf, die Jesiden wieder mehr  wahrzunehmen. „Das gemeinsame Menschsein verpflichtet uns dazu. Wir dürfen unser Herz nicht verschließen. Die Minderheiten sind im Irak in einer schwierigen Lage, wobei es die Jesiden noch schwerer als die Christen haben“, sagt Bischof Gletter, der mit dem österreichischen Hilfswerk „Initiative Christlicher Orient“, kurz ICO, den Nordirak besuchte.


„Es gibt im Nordirak noch etliche Camps wie jenes in Dawidiya. Die Hälfte der 500.000 Jesiden im Land lebt in Lagern“, berichtet ICO-Koordinator Stefan Maier. Die Terrormiliz IS hat die Jesiden im August 2014 aus ihren irakischen Heimatdörfern vertrieben, versklavt oder ermordet. „Ihre Häuser sind zerstört. Zudem lässt die Sicherheitslage im Sindschargebirge weiter keine Rückkehr zu. Doch in den Lagern fehlt es an allem. Die Menschen haben keine Perspektive.“

 


Arbeitsplätze schaffen


Mit ihren Projekten im Nordirak hat ICO die Zukunft – vor allem der christlichen Minderheit – im Blick. „Vorzeigepfarre“ ist Enishke. Hier unterstützt das Hilfswerk gerade den Ausbau des Kindergartens. Ein geplantes Vorhaben ist die Instandsetzung von Ferienwohnungen. „In Kurdistan ist es grün. Es gibt Wasser. Das zieht Leute aus anderen Regionen an.“ Vor dem Irakkrieg gab es eine Kooperative, die das Urlaubsgeschäft am Laufen hielt. Ziel ist nach und nach die Wiederbelebung. „Der Tourismus kann Jobs schaffen“, ist Maier überzeugt.              

ibu  

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Ausgabe 27| 2025


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