Luis Zambrano, Priester und Befreiungstheologe, hat für seine Arbeit im Bereich der Menschenrechte zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen erhalten und wird heuer mit dem Romero-Preis geehrt.
Er wuchs in einfachen Verhältnissen in Peru auf und absolvierte seine theologische Ausbildung in Lima, Innsbruck und Tübingen. Besonders prägend war sein Einsatz für indigene und marginalisierte Gruppen in Peru, bei dem er sich konsequent auf die Seite der Entrechteten stellte und gegen Unterdrückung und Gewalt kämpfte. Im Gespräch mit Franz Gmainer-Pranzl (Zentrum Theologie Interkulturell und Studium der Religionen, Universität Salzburg) wird Luis Zambrano Einblicke in seine Biografie geben. Der Fokus liegt dabei auf seiner Menschenrechtsarbeit, der Entwicklung der Kirche in Peru sowie seinem Einsatz für Freiheit und menschliche Würde.
Ort: Kapitelsaal, Kapitelplatz 6, Salzburg
Podiumsgespräch: Luis Zambrano (Romero-Preisträger 2025) im Gespräch mit Franz Gmainer-Pranzl
In Kooperation mit: Referat Weltkirche, Sei So Frei und Zentrum Theologie Interkulturell und Studium der Religionen