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Österreich ist ein Missionsland

Bei der Priesterweihe war der Salzburger Dom gut besucht. Und an den anderen Tagen im Jahr?
Bei der Priesterweihe war der Salzburger Dom gut besucht. Und an den anderen Tagen im Jahr?

Für  Sr. Anneliese Herzig ist Österreich angesichts der wachsenden Säkularisierung zu einem Missionsland geworden. „Öster-reich ist vielleicht sogar mehr Missionsgebiet, als andere Länder, die uns wahrscheinlich schneller in den Kopf kommen“, sagt die Leiterin des Bereichs  „Mission und Soziales“ der Österreichischen Ordenskonferenz.

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Ursprünglich habe der Begriff „Mission“ mit „Sendung“ oder „gesandt sein“ zu tun, damit „Zeugnis zu geben und vom Glauben erzählen, ganz egal wo ich gerade bin“. Sei es früher mehr um die „missio ad gentes“ gegangen, also das „hin zu den Völkern“, so gehe es heute mehr um die „missio inter gentes“, also „zwischen uns allen“, auch innerhalb eines Landes.


Damals wie heute sei aber gleichgeblieben, dass sich Missionarinnen und Missionare auf den Weg machen. „Wer verkünden will, muss sich bewegen“, zitiert Schwester Anneliese Papst Franziskus. Das könne der Weg in ein neues Land sein, das könne aber auch der Weg in eine andere Gedankenwelt, in ein anderes Milieu sein, um dort in Dialog mit den Menschen zu treten. Man kann sogar sagen: „Dialog ist der neue Name für Mission.“ Die Missionsschwester vom Heiligsten Erlöser (MSsR)  erinnert sich an den Beginn der Amtszeit von Papst Franziskus, der ein sehr eindrückliches Bild formulierte: „Jesus klopft an, und zwar innen in der Kirche, dass er hinaus will. Ja, er klopft von innen an. Jesus möchte hinaus, er möchte freigelassen werden.“ Franziskus betone, dass Mission nicht den Zweck hat, andere zu bekehren. Mission soll vielmehr aus der Freude, den eigenen Glauben mitzuteilen, passieren.


Bitte nicht in der eigenen Blase bleiben


Mission heißt auch, „sich einlassen auf den Kontakt mit anderen Menschen. Dass ich selbst in einen Lernprozess eintrete und zulasse, dass ich dadurch selbst bereichert werde“.
Um es  neumodern zu sagen: „Bitte nicht in der eigenen Blase bleiben. Mission, also das In-Kontakt-Treten mit anderen Menschen, ist für alle Orden, für alle Christen, für die gesamte Kirche wichtig. Wenn wir über den Tellerrand blicken, hält uns das lebendig, es ermöglicht uns, ‚Fremdes‘ kennen zu lernen und dadurch bereichern wir unseren eigenen Glauben und lassen ihn wachsen und reifen.“
Zu den Missionsgebieten zählen laut Sr. Anneliese alle Länder dieser Erde. „Ja, einschließlich Österreich!“ Sie formuliert es sogar noch präziser: „Österreich ist vielleicht sogar mehr Missionsgebiet, als andere Länder, die uns wahrscheinlich schneller in den Kopf kommen, wenn wir an Mission denken.“

 

Jesu Botschaft sichtbar machen


Wie sieht Mission in einem stark säkular geprägten Land aus? „Hier sind viele Ordensgemeinschaften noch auf der Suche nach Antworten“, erzählt sie. Die Steyler Missionare haben Europa bereits 1990 als „Missionsgebiet“ definiert und nicht mehr nur als Ort, von dem aus sie entsendet werden.
Auf die Fragen, ob es eine Mission überhaupt brauche, meint die Ordensfrau: „Wir leben eine Mission nicht, weil wir sie brauchen, sondern weil uns ein anderer braucht. Weil Jesus Christus uns braucht, um seine Botschaft sichtbar, hörbar, spürbar zu machen.“


Das Gespräch mit Sr.  Anneliese Herzig ist als Podcast „Orden on air“ auf www.ordensgemeinschaften.at abrufbar.

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Ausgabe 28|2025


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