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Ordensfamilie freut sich

Sr. Maria Annie legte in der Stadtpfarrkirche Hallein ihre Ewige Profess ab.
Sr. Maria Annie legte in der Stadtpfarrkirche Hallein ihre Ewige Profess ab.

Kein Zufall: Am Sterbetag von Ordensgründerin Hyazintha Zechner legte die Halleiner Schwester Maria Annie ihre Ewige Profess ab.
 

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Hallein. Nach gut 20 Jahren freuen sich die Halleiner Schwes-tern Franziskanerinnen wieder über „Nachwuchs“. Die 36-jährige Salzburgerin gab am 19. Jänner ihr Versprechen, sich dauerhaft an die Ordensgemeinschaft zu binden.

 

Am Tag nach dem Festgottesdienst ist Sr. Maria Annie (Sarika Shori) schon wieder mitten im Alltags- oder besser gesagt Ordensleben angekommen. Die Ökonomin ist bei der Arbeit. Für den Jahresabschluss gebe es gerade in der Buchhaltung viel zu tun, meint sie. „Es hat sich jetzt für mich nichts geändert. Ich gehörte bereits vorher zur Gemeinschaft.“ Die Feier in der Stadtpfarrkirche Hallein sei der rituelle Höhepunkt oder das äußere Zeichen gewesen, „dass die richtige Entscheidung anhält“.  Sehr emotional sei es gewesen, dass neben den Angehörigen und Freunden, Ordensschwestern aus allen Provinzen – Österreich, Bolivien und Argentinien – vor Ort waren. „Das hat mich sehr berührt. Die ganze Ordensfamilie war vertreten.“

Bei der Professfeier in Hallein waren Schwes-tern aus Österreich, Argentinien und Bolivien anwesend.

Generaloberin Sr. Benedicta Lienbacher  spricht in den höchsten Tönen von Sr. Maria Annie. „Sie ist ja schon länger bei uns. Es war eine große Freude für uns als Schwestern zu sehen, wie sich ihre Berufung immer mehr gefestigt hat.“

 

In die Liebe Gottes eingebettet   


„Liebe Sr. Maria Annie, danke, dass du den Ruf Gottes hörst und annimmst und in deinem Leben diese Berufung gestalten willst“, sagte Bischofsvikar Gottfried Laireiter, der den Gottesdienst leitete. Es sei die erste Ewige Profess bei den Halleiner Schwestern Franziskanerinnen seit mehr als 20 Jahren. Darüber hinaus erinnerte Laireiter daran, dass „dein Versprechen in die Liebe und Gnade Gottes eingebettet ist. Es ist nicht so sehr unsere Kraft und Stärke, sondern entscheidend ist, dass wir und du den Heiligen Geist wirken lassen.“ Es sei das Geheimnis der Berufung, „dass immer mehr Jesus durch seinen Heiligen Geist in dir Gestalt annehmen möge und dass du dem Wirken der Liebe und der Gnade Gottes in deinem Leben Raum gibst“.

Sr. Maria Annie legte in der Stadtpfarrkirche Hallein ihre Ewige Profess ab
Sr. Maria Annie Shori legte ihre Ewige Profess vor Gott, vor dem Bischofsvikar als dem Vertreter der Kirche und vor Generaloberin Sr. Benedicta Lienbacher als Vertreterin der Gemeinschaft ab und band sich damit dauerhaft an den Orden der Halleiner Schwestern Franziskanerinnen.

 

Ihr Weg führte in den Orden


Sr. Maria Annie (Sarika Shori) wurde am 10. Juli 1986 in Salzburg geboren. Ihre Eltern stammen aus Indien und haben ihre Tochter in der Tradition des hinduistischen Glaubens erzogen. Sr. Maria Annie verspürte schon früh den Wunsch, ihre Gottesbeziehung zu vertiefen, auch außerhalb des Hinduismus. So lernte sie sowohl die Zeugen Jehovas wie die Freikirche kennen. Ihre Heimat sollte dann aber die katholische Kirche werden. 2014 nahm sie eine Stelle als Buchhalterin in einer Bildungseinrichtung der Halleiner Schwestern Franziskanerinnen an. Hier vertiefte sich ihr katholischer Glaube: Sarika Shori entschloss sich 2015, in den Orden einzutreten. Im Jahr 2018 legte sie ihre Erste Profess ab.


2023 ist ein Jubiläumsjahr


Die Halleiner Schwestern Franziskanerinnen feiern heuer ihr 300-jähriges Bestehen. 1723 wurde die Gemeinschaft von Maria Hyazintha Zechner aus Hallein gegründet, mit dem Auftrag, Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen eine Ausbildung zu ermöglichen. Von 1948 bis 2012 wohnten die Schwestern in der Emsburg im Salzburger Stadtteil Morzg. Das neue Mutterhaus (Generalat) ist seit 2013 in Oberalm.

 

Die Gemeinschaft trug jedoch weitere Früchte: Sowohl die Wiener Kongregation der Schulschwestern (Gründung 1845) als auch die Franziskanerinnen von Amstetten (Gründung 1855) gingen aus ihr hervor. Im Gegensatz zu den beiden Ordenszweigen sind die Halleiner Schwestern Franziskanerinnen seit 2006 keine „Schulschwestern“ mehr: Ihre Schulen haben sie abgetreten. „Heute ist die Not eine andere“, so Generaloberin Sr. Benedicta Lienbacher. Schulbildung sei zum Glück für alle zugänglich.                                    

eds/ibu

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Ausgabe 37 |2025


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