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Gute Leute, heilige Orte

Pfarrer Franz Auer, der seit 2017 in Maria Alm und  Hinterthal sowie seit 2019 in Leogang wirkt.
Pfarrer Franz Auer, der seit 2017 in Maria Alm und Hinterthal sowie seit 2019 in Leogang wirkt.

Heilige Orte in der Erzdiözese (7/15): In Maria Alm steht das Heilige Jahr vor allem unter dem Motto: Schön, dass du da bist, lass deine Sorgen und deine Sünden bei uns.

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David Pernkopf

Das Pilgern zur Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Alm im Pinzgau ist auch ein visuelles Erlebnis. Von weitem grüßt schon der höchste Kirchturm der Erzdiözese: die Kirche „Unsere Lieben Frau Geburt“ erhebt sich im Sonnenschein gen Himmel, vor dem Gotteshaus eine bunte Blumenwiese, dahinter thront das Steinerne Meer. Im Innenraum zeigt das Gnadenbild des Wallfahrtsorts eine Madonna, die den Pilgerinnen und Pilgern sagen würde, was die Pfarre auf der Homepage schreibt: „Befreit sind wir zu einem Wissen, dass der Mensch geschaffen ist nach dem Abbild Gottes.“


Pfarrer Franz Auer ist beim Besuch gerade von der Wallfahrt nach Rom zurückgekommen: „Soeben spürten wir noch den Erfahrungen des Heiligen Jahres nach und haben alle vier Heiligen Pforten durchschritten, jetzt kommen wir als Pilger der Hoffnung zurück.“ Diese Hoffnung wolle er auch in der Pfarre umsetzen. Seit vielen Jahrhunderten kommen Menschen mit ihren Sorgen und Nöten, ihren Bitten und Dankgebeten zur „Trösterin der Betrübten“. 1603 ist das erste Votivbild bezeugt, die Ursprünge der Wallfahrt liegen weit in der Zeit zurück.


„Hier finden wir Heiliges“


„Bis zum heutigen Tag kommen immer wieder Pilger, ob in Gruppen oder als Einzelne, um hier an diesem Kraftort aufzutanken, ja sich mit Zuversicht und Hoffnung bestärken zu lassen“, so der Pfarrer. Gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wartet er auf den Beginn der Pilgersaison: „Hier leben gute Menschen. Hier finden wir Heiliges –  ein idealer Ort der Gastfreundschaft von Menschen und Gott.“
Die 1508 eingeweihte Wallfahrtskirche beherbergt Wahrzeichen der Frömmigkeit und der Kunstgeschichte – darunter der Hochaltar mit dem gotischen Gnadenbild, ein Gemälde des Gnadenbildes von 1710 an der Chorwand, der Weihnachtsaltar und die Fresken von Christoph Anton Mayr aus dem Jahr 1757. Am Friedhof sind es „die blühenden Priestergräber, die in ihrer schmiedeeisernen Gestaltung eine erste Visitenkarte für die Kirche sind“, erklärt Pfarrer Auer. Ein weiterer Ort, der einlädt, ist die Palästinakapelle eines Mariaalmers, der im 19. Jahrhundert nach Jerusalem gepilgert war und als Dank dieses Heiligtum bauen ließ.


Beim Blick auf die Osterkerze wird Pfarrer Auer nachdenklich: „Es schmerzt schon, dass auch bei uns am Land immer mehr Eltern entscheiden, ihre Kinder nicht mehr taufen zulassen. Aber vielleicht  kann ja das Heilige Jahr mit seinem verheißungsvollen Geist etwas bewirken. Das wäre mein großer Wunsch: Die Taufe als Geschenk Gottes zu entdecken“, so der Seelsorger.


Empfang mit Glockengruß  


Für das Heilige Jahr ist man in Maria Alm gerüstet: „Von Mai bis Oktober erwarten wir viele Fuß- und Buspilgergruppen. Sie werden mit Glockengeläut begrüßt, dann gibt es eine Begegnung.“ Konkret habe man jeden Donnerstag Anbetung und Beichtgelegenheit, um auszudrücken, was das Heilige im Menschen bewirken kann: „Verwandlung und Bergung der Dinge in Gefahr.“

 

Gnadenbild mit Maria und dem Jesuskind beim Hochaltar

Gnadenbild mit Maria und dem Jesuskind beim Hochaltar

 

Wallfahrtskirche Maria Alm

Wallfahrtskirche Maria Alm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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