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Ökumene lebt von Begegnung – alles ist möglich

Reformationsgottesdienst am 31. Oktober  in der Christuskirche Kitzbühel. Die Kirche befindet sich im Wandel – wieder einmal, oder besser gesagt: eigentlich immer. Veränderung gehört zu ihrem Wesen. Im Laufe ihrer jahrtausendealten Geschichte hat sie sich stets erneuert, angepasst, hinterfragt.

Tania Zawadil, kfb Regionalstelle Wörgl
tania.zawadil@eds.at

Finanzielle, personelle und gesellschaftliche Herausforderungen fordern heute wie damals ein neues Denken, ein Aufbrechen vertrauter Strukturen, die Suche nach neuen Formen der Zusammenarbeit und eine zeitgemäße Kommunikation des Evangeliums. Dabei wird es immer wichtiger, diese Prozesse mit den Menschen vor Ort – in den Gemeinden – zu gestalten: sie zu informieren, mit ihnen zu diskutieren und vor allem sie zu fragen: „Was braucht es jetzt?“

 

Ökumene und Verbundenheit

 

Auch Eva Oberhauser und Tania Zawadil vom Weltgebetstag der Frauen in Österreich sind überzeugt: Mehr Begegnung und Austausch sind der Schlüssel!  Deshalb nahmen die beiden Vorstandsfrauen heuer auch am Reformationsgottesdienst in Kitzbühel teil – als Zeichen gelebter Ökumene und Verbundenheit.

 

Am 31. Oktober, dem Reformationstag, erinnern Protestantinnen und Protestanten nämlich weltweit an den Beginn der Reformation („Erneuerung“) durch den Augustinermönch Martin Luther. Die Kitzbühelerin Gertraud Rief gestaltete den Gottesdienst und hielt eine eindrucksvolle Predigt über Luther und die Bedeutung seiner Reformation, die vor über 500 Jahren die Welt veränderte. Sie erinnerte an die Anfänge des Protestantismus und würdigte die Reformation als Erneuerung im Sinne der Rückbesinnung auf die Bibel – als Aufforderung, sie nicht nur (mehr) zu lesen, sondern auch danach zu handeln. Besonders eindrucksvoll waren die Gedanken, die sie mit Worten des Theologen Dietrich Bonhoeffer verband.

 

Seine Zitate sind „Fußspuren der Geschichte“, die auch heute noch -nicht nur ihr-Orientierung geben. Musikalisch wurde der Gottesdienst wunderschön von Edith Mallaun an der Orgel gestaltet – sie zog im wahrsten Sinn des Wortes alle Register. Natürlich durfte auch Luthers berühmte Hymne „Ein feste Burg ist unser Gott“ nicht fehlen – jenes Lied, das Friedrich Engels einst die „Marseillaise der Reformation“ nannte und das auf Psalm 46 basiert: „Gott ist unsre Zuversicht und Stärke.“ Im Anschluss lud die Gemeinde zu einem gemütlichen Beisammensein mit köstlichem Buffet und einem kleinen Umtrunk ein – Zeit für Gespräche, Begegnung und Gemeinschaft. Auf der Heimfahrt klang bei vielen, so auch bei Evi und mir, noch ein Gedanke von Dietrich Bonhoeffer nach: „Dass Kirche nur dann Kirche ist, wenn sie für andere da ist – nicht herrschend, sondern helfend und dienend.“ Und vielleicht entsteht aus diesem Abend eine neue Idee: Ein ökumenischer Gottesdienst, vielleicht schon zum nächsten Reformationstag – im Sinne des Miteinanders, des Helfens und Dienens. Denn Ökumene lebt von Begegnung – und vom gemeinsamen Beten und Hoffen. Denn und dann ist alles möglich!


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