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Heischebrauch Kletzenbrotfahren

Bestückt mit Ratschen, Goaßln, mit Nägeln befüllten Kanistern und Sirenen, mit allem, was einen Höllenlärm macht, machen sich am 28. Dezember ledige Burschen aus Bergheim auf den Weg, um dem Brauch des Kletzenbrotfahrens zu frönen.

Monika Brunner-Gaurek
Museumsreferentin, Land Salzburg

In vier Gruppen sind sie in den Ortsteilen Muntigl, Lengfelden, Voggenberg und Bergheim bis nach Mitternacht unterwegs, um die bösen Geister zu vertreiben.


Es wird lärmend um die Häuser gelaufen, die Stimmung ist meist ausgelassen und mit dem Wortlaut „Hafer für den Schimmel“ bittet man die Bewohner schließlich um eine Spende, sei es in monetärer, kulinarischer oder „flüssiger“ Form. Die Einnahmen werden gespendet. Im Gegenzug wird den Bewohnern ein gutes Jahr gewünscht. Gerade Zugezogene sind nicht immer erfreut über den nächtlichen Lärm.


Der Ausdruck Kletzenbrotfahren geht auf die Anfänge des Brauchs zurück. Damals waren es vor allem Kinder aus armen Familien, die von Haus zu Haus gegangen sind und als Spende meist ein Stück übriges Kletzenbrot bekamen. Das Kletzenbrotfahren gehört wie zum Beispiel das Ostereierfahren, Sternsingen, das Anglöckeln oder die Kasmandeln im Lungau zu den Heischebräuchen, bei denen es immer um das Erbitten oder Fordern von Gaben geht.

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Ausgabe 26 | 2025


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