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Räuchern in den Rau(ch)nächten

Bevor noch die „Hausväter“ das Beräuchern der Häuser übernahmen, war die christliche Haussegnung Aufgabe der Mönche. Die „Zwölften“, die „Zeit zwischen den Zeiten“, die neben der Wintersonnenwende das Hochfest der Geburt des Herrn, den Jahreswechsel und den Dreikönigstag beinhalten, rufen nach Ritualen, die Schutz, Segen und Hoffnung geben.

Michael J. Greger
Leiter des Landesinstituts für Volkskunde in Salzburg

Geräuchert wird heute mit Weih-rauch(mischungen), überliefert mit Kräutern des „Weihbuschens“ (Mariä Himmelfahrt) oder mit Palmkätzchen auf der Glut. Örtlich verschieden werden drei bis vier Raunächte gepflegt; begonnen mit dem 21. Dezember, der ehemaligen „Thomasnacht“ („Milchsuppenraunacht“), einer überlieferten „Lasslnacht“ (mit „Los“- oder Orakelbräuchen“) über die „Kletzenbrotraunacht“ (Fastenspeise mit exotischen Zutaten und Gewürzen) am Hl. Abend“ (24. Dezember) zur „Bratlraunacht“ beim Jahreswechsel (Silvester) hin zur „Krapfenraunacht“ in der „Perchtnacht“ vom 5. auf den 6. Jänner. Die Räume werden nicht nur beräuchert, sondern mit Weihwasser besprengt, wobei ein „Grass-Taxerl“ oder ein Palmzweigerl als Aspergill dient. Räucherrituale haben in den letzten Jahren durch ein verstärktes Angebot an Alternativmedizin und traditioneller Heilkunde verstärktes Interesse erfahren.

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Ausgabe 26 | 2025


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