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Trost suchen und finden

Madeleine Hofmann nimmt uns in ihrem Buch auf die Trost-Inseln des Lebens mit.
Madeleine Hofmann nimmt uns in ihrem Buch auf die Trost-Inseln des Lebens mit.

Die Autorin Madeleine Hofmann erarbeitet sich den Begriff „Trost“ in ihrem gleichnamigen Buch mit Witz und Gründlichkeit.  Dass Trost eine zutiefst individuelle Angelegenheit ist, ist eine ihrer zentralen Erkenntnisse bei dieser Spurensuche. 

18 ganze Ausgabe als ePaper lesen
Christina Repolust

RB: Sie teilen in Ihrem Buch Ihren persönlichen Trost-Weg nach Ihrer Krebsdiagnose mit Ihren Leserinnen und Lesern. Woher nahmen Sie die Kraft dazu?


Madeleine Hofmann: Die kam aus den vielen Gesprächen, die ich in Folge meiner Diagnose mit meinen Mitmenschen führte. Ich bin sehr offen mit meiner Situation umgegangen und als Reaktion darauf teilten viele Menschen auch ihre eigenen Geschichten mit mir – nicht nur Krankheiten, sondern zum Beispiel auch Verluste, Trennungen, Pflegesituationen in der Familie, unerfüllte Kinderwünsche. Es fiel mir auf, dass viele in ihrem Umfeld nicht wirklich über ihren Schmerz sprechen können, dass „sich verletzlich zeigen“ vielen Angst macht. Das hat mich zum Nachdenken – und zur Recherche – gebracht.

 

RB: Sie beschreiben auch viele Szenen, in denen Mitmenschen Sie mit unbedachten Worten zu Ihrer Erkrankung kränkten oder verletzten: Wie haben Sie durchgehalten?


Hofmann: Jeder Mensch kennt wahrscheinlich diese Kommentare, die einen besonders in ohnehin herausfordernden Lebenssituationen oft treffen. Die verletzen natürlich, machen wütend und traurig, aber letztlich muss man sie ignorieren – oder sogar belächeln – lernen.  

 

RB: Musik wie Literatur kann, so beschreiben Sie es, Trost spenden. Auch das Schreiben ist ein Trost-Weg: Wie und warum?  
Hofmann: Schreiben ist, auch wenn man es „nur“ für sich tut, ohne Leserschaft, eine Möglichkeit, die eigene Geschichte zu erzählen. Dieses Bedürfnis haben wir gerade dann, wenn wir uns nicht gesehen oder nicht verstanden fühlen. Das Schreiben hilft auch, das Erlebte noch einmal mit anderen Augen zu betrachten.


RB: Sie haben unter anderem über spirituelle Begleitung während Ihrer Krebstherapie geschrieben und das wunderschöne Bild „sich und andere zu trösten seien Suchbewegungen“ von der Seelsorgerin Ute Rokahr mitgenommen. Warum wird dann so wenig über Trost und das Trösten gesprochen oder geschrieben?
Hofmann: Hinter dem Trösten steckt viel Druck – wir haben Sorge, dass wir nicht die richtigen Worte oder Gesten finden. Zusätzlich macht Trost vielen Menschen Angst, weil ihm natürlich immer etwas Schlimmes vorangeht. Dabei muss der Trost gerade deshalb besonders schön sein – um gegen all die Traurigkeit anzukommen. Ich hoffe, mit meinem Buch, den vielen schönen Trost-Beispielen darin, vielen Menschen die Hemmungen vor diesem Thema zu nehmen.

 

Buchtipp

 

Das Leben mit seinen kleinen und großen Verlusten, die Weltlage mit ihren Krisen und Katastrophen. Es gibt heute viele Ereignisse, die Menschen untröstlich zurücklassen. Was aber, fragt Madeleine Hofmann, bedeutet Trost überhaupt?

 

Madeleine Hofmann, Trost: Was wir alle brauchen, 224 S., 24 €, Verlag Kein & Aber, Zürich 2025, ISBN 978-3-0369-5066-2.

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Ausgabe 20 | 2025


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