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„Heute würde man sie Influencerin nennen“

Herausgeber-Duo: Sabine Veits-Falk und  Johannes Hofinger vom Stadtarchiv Salzburg.
Herausgeber-Duo: Sabine Veits-Falk und Johannes Hofinger vom Stadtarchiv Salzburg.

Expertinnen und Experten beleuchten das Leben und Wirken der selig gesprochenen Ordensgründerin, Medienfrau und Anti-Sklaverei-Aktivistin Maria Theresia Ledóchowska.

Thomas Manhart

Salzburg. Drei Jahre im Zeichen einer  beeindruckenden Frauenpersönlichkeit – so könnte man die Ledóchowska-Jubiläen von 2022 (100. Todestag) bis 2025 (50. Jahrestag der Seligsprechung) auf den Punkt bringen. Einer Reihe von interessierten und engagierten Menschen ist es zu verdanken, dass die außerhalb der katholischen Kirche lange Zeit Unbekannte zuletzt  jene posthume Wertschätzung erfuhr, die ihr gebührt. „Sie war einfach eine tolle Frau, die auch für unsere Zeit aktuell ist. Maria Theresia Ledóchowska war damals regelmäßig mit 15.000 Menschen in Kontakt – also das, was man heute eine Influencerin nennen würde“, sagt Elisabeth Mayer, Präsidentin der Katholischen Aktion Salzburg und eine der größten Unterstützerinnen der Ledóchowska-Projekte.

 

Glaube als treibende Kraft

 

Viele Mosaiksteine über das Leben jener Frau, die sich gegen die Sklaverei in Afrika einsetzte, die (zur damaligen Zeit für Frauen eigentlich undenkbar) zur Medien-Unternehmerin wurde und von Salzburg aus den Orden der heutigen Missionsschwestern vom hl. Petrus Claver gründete, wurden jüngst zusammengetragen. Ein neues Buch, welches vor allem die Beiträge der Ledóchowska-Tagung des Jahres 2023 dokumentiert, zeigt nun das ganze Bild: mit einer thematischen Bandbreite vom „säkularen“ Blick auf ihr Leben und Wirken bis hin zu ihrer Berufung und ihrem Glauben „als treibende Kraft ihres Handelns“.

 

Das im Stadtarchiv Salzburg tätige Herausgeber-Duo Sabine Veits-Falk und Johannes Hofinger bündelte das Expertenwissen von zehn Autorinnen und Autoren, die Ledóchowskas Wirken  aus verschiedensten Perspektiven nachzeichnen: aus der Stadtgeschichte, Frauen-und Geschlechtergeschichte, Zeit- und Globalgeschichte,  Kirchengeschichte, Literatur und Theaterwissenschaft sowie Kunst- und Kulturgeschichte. Interdisziplinarität wie sie – in diesem Fall wortwörtlich – im Buche steht, gepaart mit bemerkenswertem, zum Teil neu entdecktem Bildmaterial.

 

Weitere Highlights folgen

 

Es begann alles mit einem ersten kleinen Jubiläumsgottesdienst, mittlerweile ist das Andenken an die Selige fast ein Selbstläufer. Es folgten erste Broschüren, besagtes Symposium, ein dokumentarischer Film und nun das 200 Seiten starke Buch. Für  Februar 2025 ist eine Ausstellung bei den Salzburger Kapuzinern geplant. Zu den Exponaten zählen rund 30 von 2.000 historischen „Afrika-Dias“ aus der Zeit Ledóchowskas, die mittlerweile digitalisiert wurden. Ebenfalls 2025  ist anlässlich des 50. Jahrestages der Seligsprechung ein Projekt in Rom geplant, um Ledóchowska „über die Grenzen Salzburgs hinaus so bekannt zu machen, wie sie es vor hundert Jahren schon gewesen ist“, wünscht sich KA-Präsidentin Elisabeth Mayer.

 

Starke Frau und Vorbild

 

Die Publikation über eine dergestalt „starke Frau“ wirft nicht zuletzt die Frage auf: War Ledóchowska nach heutigem Verständnis eine Feministin? „Das kommt darauf an, wie man Feminismus definiert. Feminismus in dem Sinn, dass man sich für die Gleichheit aller Menschen einsetzt und dass Feminismus nicht bedeutet, ,gegen Männer und für Frauen‘ zu sein? Dann lautet die Antwort eindeutig Ja“, sagt Mitherausgeberin Sabine Veits-Falk.

 

Maria Theresia Ledóchowska. Salzburg und Afrika im Leben der Ordensgründerin (Verlag Anton Pustet, 2024)

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Ausgabe 26 | 2025


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