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Verlorene Kindheit: Sie kennen nichts als den Krieg

Es sind bedrückende, beklemmende Fotografien – Porträts von Kindern, die von Krieg und Vertreibung betroffen sind. Der selbst aus seiner kurdischen Heimat geflüchtete Künstler Hiwa Naghshi will mit einer Fotoausstellung im Dom aufrütteln. Seine Werke sind ein Appell „gegen den Krieg und für den Frieden“.

Thomas Manhart

Salzburg. Augen sagen mehr als Worte. Diese Weisheit trifft auf die Porträts des kurdischstämmigen Künstlers Hiwa Naghshi in besonderem Maße zu. Aus den Kinderaugen auf seinen seit 2014 entstandenen Fotografien sprechen Schmerz und Verzweiflung, Angst und Trauer, bisweilen auch ein klein wenig Hoffnung. Im Moment festgehaltene Blicke, die dennoch ganze Lebensgeschichten zu erzählen scheinen: von Krieg, Gewalt und Vertreibung, von Schrecken, Verlust und Leid – und von einer „Verlorenen Kindheit“ (so der Titel seiner bis 30. August im Salzburger Dom gezeigten Fotoausstellung).

 

Kindern „eine Stimme geben“

 

Der Zugang des bereits mehrfach ausgezeichneten Fotografen könnte authentischer kaum sein. „Ich habe in diktatorischen Ländern gelebt. Mit dieser Ausstellung möchte ich den Kindern eine Stimme geben und auf ihr Leid und ihre Ängste aufmerksam machen“, sagt Hiwa Naghshi, der vor knapp fünf Jahren selbst aus der kurdischen Heimat geflüchtet ist. Seither lebt er in Salzburg und arbeitet mittlerweile als Fotoredakteur für die Erzdiözese.

Die Fotos sollen daran erinnern, dass wir zusammenhalten und den vom Krieg Betroffenen helfen müssen.

Die 26 Ausstellungsstücke im Dom zeigen Kinder aus Syrien, dem Irak und der Ukraine, deren Schicksal Naghshi „stellvertretend für Kinder aus aller Welt“ dokumentiert hat. Erste Bilder entstanden an der Grenze zwischen Syrien und der Türkei, in deren Nähe er als Kunstlehrer für Fotografie tätig war. Seine bis in die Jetztzeit reichende Botschaft: „Wir sind alle Menschen. Die Fotos sollen daran erinnern, dass wir zusammenhalten und den vom Krieg Betroffenen helfen müssen. Die demokratischen Länder müssen dafür sorgen, dass Kriegsverbrecher und Diktatoren zur Rechenschaft gezogen werden. Meine Bilder sind ein Appell gegen den Krieg und für den Frieden.“

 

Aufruf zur Solidarität

 

Naghshis Kooperationspartner bei diesem Kunstprojekt ist die Salzburger Caritas, die nur zu gut um die Not von Kindern in den krisengebeutelten Ländern dieser Welt weiß. „Sie hungern, sind auf der Flucht, verlieren die Wärme einer Familie, die unbeschwerte Kindheit, die Chance auf Bildung“, erklärt Direktor Johannes Dines, warum die Auslandshilfe der Caritas Salzburg besonders im Libanon, in Syrien und in Ägypten aktiv ist. Die traurigen Fakten: Millionen Kinder weltweit haben andere Sorgen, als ein neues Handy oder  trendige Markenkleidung. Sie kennen nichts als den Krieg. Sie brauchen dringend Unterstützung und Solidarität.

 

 

wissenswert

 

Die Fotoausstellung „Verlorene Kindheit?“ des kurdischen Künstlers Hiwa Naghshi in Kooperation mit der Caritas wird vom 6. bis 30. August im Salzburger Dom gezeigt. Sie schafft Bewusstsein für die Not – vor allem von Kindern – in Krisenregionen.

 

Für Hilfe vor Ort in Ländern wie dem Libanon, Syrien oder Ägypten ersucht die Caritas Salzburg um finanzielle Unterstützung. Betreff: „Meine Spende für eine Zukunft ohne Hunger“. IBAN: AT11 3500 0000 0004 1533.

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Ausgabe 27| 2025


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