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Auf den Darm geschaut

Der Darm ist das größte Organ des Verdauungsapparates – und eines der wichtigsten Organe überhaupt. Ernährungsgewohnheiten und Lebensstil fördern zunehmend chronische Erkrankungen.
Der Darm ist das größte Organ des Verdauungsapparates – und eines der wichtigsten Organe überhaupt. Ernährungsgewohnheiten und Lebensstil fördern zunehmend chronische Erkrankungen.

Chronische Entzündungen (CED) treten immer häufiger auf.  

 

25 ganze Ausgabe als ePaper lesen
Thomas Manhart

Mehr als 3,5 Millionen Menschen leiden allein in Nordamerika und Europa unter chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa – Tendenz stark steigend. Warum das so ist? „Für CED spielen viele, auch genetische, Faktoren eine Rolle, aber vor allem unsere veränderten Lebens- und Ernährungsgewohnheiten. So ist etwa im asiatischen Raum ein starker Anstieg belegt, seit der ,westliche Lebensstil‘ verstärkt


Einzug gehalten hat“, sagt der Salzburger Facharzt für Innere Medizin Florian Hohla. Der regelmäßige Genuss von  stark prozessierten Lebensmitteln sei der Darmgesundheit ebenso abträglich wie die frühe Einnahme von Antibiotika, zu viel Stress oder Rauchen. Umgekehrt profitiere die Darmflora davon, wenn frisch gekocht wird oder Mütter ihre Kinder stillen.    
Die Symptome solcher Darmerkrankungen reichen von gelegentlichem Durchfall, häufigen Blähungen und Krämpfen bis hin zu „Blutabgang, Gewichtsverlust und Komplikationen wie Stenosen, also Engstellen, oder Fisteln, die chirurgische Eingriffe erforderlich machen“, bestätigt der Internist. In weiterer Folge erhöhe sich das Tumor- und Darmkrebs-Risiko. Verschiedene Therapieansätze verschaffen den Betroffenen Linderung und auch eine unterstützende Umstellung der Ernährung ist hilfreich, aber wie der Begriff schon sagt, handle es sich um „chronische“ Entzündungen. Für betroffene Patientinnen und Patienten bedeutet dies in der Regel eine lebenslange medikamentöse Therapie.       

 

„Eat freshly“
Selbst Gekochtes statt Fertigsnacks

 

Worauf sollte man bei der Ernährung vorbeugend achten – oder wenn man bereits eine entzündliche Darmerkrankung hat?
Man sollte auf Dinge wie prozessierte Nahrungsmittel, gesalzene Snacks und Softdrinks verzichten. Der Grundtenor lautet „eat freshly“ und man kann auch einen Ernährungsberater zu Rate ziehen. Letztlich sollte alles, was man isst, vom Ursprung her erkennbar sein –
keine industriell hergestellten Lebensmittel voll mit Konservierungsstoffen. Anders ausgedrückt: Das Brot sollte ein Brot und kein prozessierter Toast sein.

 

Was bedeutet das Motto „eat freshly“ für den Alltag?
Selbst gekochte Nahrung zu sich nehmen, am Markt oder den Frischetheken kaufen, viel Gemüse, viele Früchte, frische Salate. Die Ernährung spielt nicht die einzige, aber keine unbedeutende Rolle – vor allem bei „schlechter“ Ernährung über viele Jahre hinweg in Verbindung mit einer genetischen Prädisposition (Veranlagung).  

Florian Hohla, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie
und Hepatologie, Hämatologie und  internistische Onkologie, CED-Zertifikat DGVS.

 

 

für sie gelesen

Unser „Superorgan“ stärken und schützen
Mit dem Wissen, was dem Darm schadet und was ihm gut tut, werben viele Bücher. Der Bestseller mit „77 Tipps“ ist eine der neueren Publikationen. Medizinische Fakten werden verständlich erklärt (inklusive Selbst-Checks) und die Rolle des Darms wird über dessen Krankheitsbilder hinaus beleuchtet – im Hinblick darauf, was das unterschätzte „Superorgan“ im Körper alles bewirkt. – Dr. Ulrich Strunz: 77 Tipps für einen gesunden Darm (Heyne Verlag)

 

 

selbsthilfe

Für Betroffene von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) gibt es in Öster-reich gut organisierte Selbsthilfe-Gruppen wie die ÖMCCV (Österreichische Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung). Dabei handelt es sich um eine nicht gewinnorientierte Initiative zur Selbsthilfe nach dem Motto „von Betroffenen für Betroffene“. Ansprechpartner und regionale Gruppen/Zweigstellen in jedem Bundesland bieten persönlichen Austausch und Unterstützung. Zudem vertritt die ÖMCCV die Interessen von CED-Betroffenen gegenüber Behörden und im Gesundheitsbereich. Kontakt unter: www.oemccv.at

 

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Ausgabe 26 | 2025


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