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„Jesus war kein politischer Depp!“

Franz Alt,  deutscher Journalist und Autor, ist bekennender Christ und Pazifist.
Franz Alt, deutscher Journalist und Autor, ist bekennender Christ und Pazifist.

Pazifismus ist Franz Alt seit Jahrzehnten ein Anliegen. Der deutsche Journalist und Autor ist ein beliebter Gast in Talkshows und teilte seine Ansichten, wie Frieden gelingen kann, mit Interessierten bei einem Vortrag des Katholischen Bildungswerkes.  

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Monika Hölzl

Salzburg. Er kenne niemanden, der Krieg befürworte und doch gebe es ihn, sagte Franz Alt kürzlich dem Publikum, das für seinen Vortrag in den Kapitelsaal in Salzburg gekommen war. Ganz aktuell gebe es Krieg im Sudan, noch immer in der Ukraine und an vielen anderen Brennpunkten weltweit. 

Vor 40 Jahren beeindruckte der studierte Theologe mit seinem Buch „Frieden ist möglich“, in dem er die Bergpredigt als Mittel zum Frieden heranzog, sogar den letzten Staatspräsidenten der Sowjetunion, Michail Gorbatschow. Bis zu Gorbatschows Tod blieben Alt und er befreundet. Der Inhalt des Buches von damals hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt, weshalb seit November 2022 „Frieden ist noch immer möglich“ auf dem Markt ist. Die Bergpredigt bleibt auch in diesem Werk zentral, denn „willst du den Splitter im Auge deines Feindes sehen, beachte erst den Balken in deinem eigenen“, bezog sich Alt auf das Matthäusevangelium und sagte markig:  „Jesus war kein politischer Depp.“ Auch als Pazifist verstehe er die Notwendigkeit von Abwehrwaffen zur Selbstverteidigung, dennoch fordert er konkret, Putins Krieg in der Ukraine am Verhandlungstisch zu beenden. Denn wer Frieden wolle, müsse Frieden vorbereiten, verändert er ein lateinisches Sprichwort. Je mehr Menschen sich – bewegt vom Heiligen Geist – engagieren, desto eher könne dieser Krieg gestoppt werden, zeigt sich Alt trotz allem optimistisch. 

 

Frieden für Mensch und Natur

 

Einen weiteren Krieg, neben den militärischen Auseinandersetzungen, ortet Franz Alt in der Zerstörung der Umwelt. „Die Menschheit führt Krieg gegen die Natur“, sagt er und ruft eindringlich zum Frieden und damit zum Klimaschutz auf. Atomkraftwerke prangert Alt an, Solarenergie sei hingegen nichts anderes als „Energie vom Chef selbst“. Denn auch hier gelte wieder die Bergpredigt: „Die Sonne des Vaters scheint für alle.“

 Gegnern der Windenergie richtet er aus, dass ein Windrad im Jahr durchschnittlich drei Vögel töte. Eine Katze fresse pro Jahr etwa 25 Vögel. „Sollen wir jetzt die Katzen abschaffen“, fragt Alt provokant in die Runde und rät dazu, Dinge in Relation zu setzen.     bam

 

Franz Alt: „Frieden ist noch immer möglich“, Herder 2022, ISBN: 978-3-451-03424-4

 

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Ausgabe 26 | 2025


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