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Kleidertausch ist das neue Kaufen

Freude an nachhaltiger Mode (v.l.): Ariane Obermüller (KJ), Tania Zawadil (kfb), KA-Vizepräsidentin Hildegard Mackinger und Pastoralassistentin Szidónia Lörincz.
Freude an nachhaltiger Mode (v.l.): Ariane Obermüller (KJ), Tania Zawadil (kfb), KA-Vizepräsidentin Hildegard Mackinger und Pastoralassistentin Szidónia Lörincz.

Mode mit Herz: Nachhaltigkeit war das oberste Gebot bei der Kleidertauschparty in Salzburg-Taxham. Aber auch der Spaß an Mode kam nicht zu kurz.

Katalina Kreuzeder

Salzburg. In Salzburg-Taxham haben sich Pfarre, Katholische Frauenbewegung und Katholische Jugend zusammengetan, um eine besondere Veranstaltung auf die Beine zu stellen: eine Frauen-Kleidertauschparty. „Es ist eine mega coole Aktion“, meinten zwei Studentinnen, die begeistert stöberten und einkauften. „Man sortiert Sachen aus und findet gleichzeitig kostenlos neue Teile. Das ist für beide Seiten super.“


Mit Aussortiertem Freude machen


Szidónia Lörincz, Pastoralassistentin der Pfarre, sagt: „Ich möchte in der Pfarre eine Frauengruppe gründen, daher haben wir die Kleidertauschparty zu uns nach Taxham geholt.“ Sie freut sich über die herzliche Atmosphäre bei der Premiere, bei der auch für Essen und Trinken gesorgt war, und die große Unterstützung der Katholischen Aktion. Tania Zawadil, Regionalreferentin der Katholischen Frauenbewegung (kfb) hebt die Bedeutung des Kleidertauschens hervor: „Kleidertausch ist das neue Kaufen. Es ist eine tolle Alternative zur Wegwerfmode.“ Sie schildert, wie glücklich die Frauen waren, ihre nicht mehr passenden Blusen, Röcke und Hosen weiterzugeben und neue Schätze zu finden. Frauen, die keine aussortierten Stücke mitbringen, können natürlich genauso kommen und sich etwas Neues aussuchen. Die Initiatorinnen hoffen, dass das Kleidertauschen in Zukunft häufiger stattfindet. „Es wäre perfekt, wenn wir das zweimal im Jahr machen könnten, einmal im Frühjahr und einmal im Herbst“, meint Ariane Obermüller von der Katholischen Jugend (KJ). Das Interesse sei groß und die positive Resonanz zeige, dass nachhaltige Mode immer mehr Anklang findet. „Taxham könnte als Vorbild für andere Gemeinden dienen, um nachhaltiges Handeln zu fördern und gleichzeitig die Gemeinschaften zu stärken.“

 

Fast Fashion und nachhaltige Alternativen

 

Fast Fashion hat die Modewelt er-obert, aber nicht ohne Kosten. Viele Menschen kaufen regelmäßig güns-tige Kleidung, die oft unter fragwürdigen Bedingungen hergestellt wird und schnell im Müll landet. Heutzutage ist es schwierig, einzukaufen, ohne auf Fast Fashion zu stoßen. Eigentlich sind fast alle bekannten Marken Fast Fashion. Eine Lösung bieten nachhaltige Initiativen wie Kleidertauschevents. Tania Zawadil von der Katholischen Frauenbewegung ist überzeugt: „Kleidertausch hat Zukunft. Es stärkt das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum.“ Die Frauen-Kleidertauschparty in Salzburg-Taxham zeigte, dass Mode auch anders funktionieren kann. Menschen können alte, „ungeliebte“ Kleidungsstücke gegen „neue“ Teile eintauschen, ohne einen zusätzlichen CO2-Ausstoß zu verursachen. Das Beste: Kleider tauschen ist nicht nur eine sinnvolle Alternative zum Kaufen, sondern stärkt die Gemeinschaft. Jede (und jeder)kann einen Beitrag leisten, um die negativen Folgen von Fast Fashion zu mindern. Das Fazit der Kundinnen in Taxham ist eindeutig: „Es herrscht hier eine so tolle Stimmung. Einkaufe n und sich bei Kaffee und Kuchen austauschen – das ist perfekt.“

 

 

Wissenswert

Fast Fashion beschreibt die schnelle und billige Produktion trendiger Kleidung, die oft umweltschädlich und sozial unverantwortlich ist.

Tipp für ein ressourcenschonendes Online-Einkaufen (Mitgliedsbetrieb ist u.a. die Caritas): www.widado.com

 

 

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Ausgabe 19 | 2025


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