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Taizé-Keramik: Von Salzburg in alle Welt

Geschirr aus Taizé gibt es jetzt auch im Internet. Wer bestellt, wird von Charlotte Riedl-Würfel von einem Lager in Salzburg-Maxglan aus beliefert. Sie erzählt, warum sie so viel Herzblut in dieses Projekt steckt.

47 ganze Ausgabe als ePaper lesen
Monika Hölzl
Redakteurin

Salzburg. Teller, Tassen, Schüsseln und Kelche stapeln sich in Regalen. Alles so bunt, wie es die Naturfarben zulassen. Mal ganz einfach gehalten, mal künstlerisch gestaltet. Charlotte Riedl-Würfel streicht über blau gemusterte Schüsseln: „Das Relief soll an die Wellen im See Genezareth erinnern.“ Die Brüder der  Taizé-Gemeinschaft in Frankreich stellen die Waren in ihrer Töpferwerkstatt in Handarbeit mit nur natürlichen Materialien her, vom Ton bis zur Lasur. Die bekannten Kupfertauben als Kettenanhänger werden ebenfalls dort in den Öfen gebrannt.
Mitten in der Corona-Pandemie begann die Pharma-Großhändlerin das Geschirr aus hochgebrannter Keramik zu verkaufen.Lange geplant hatte sie das nicht. „Ich habe mir gerne im Internet jeden Tag das Gebet der Taizé-Gemeinschaft angeschaut, das hat mir in der Krise viel Kraft gegeben“, sagt sie. Mit dem täglichen Stream wurden die Erinnerungen an Taizé-Besuche als Jugendliche wach. Damit kam aber auch die Erkenntnis, dass die Haupteinnahmequelle – nämlich das Töpfergeschäft – mit der Pandemie für die Brüder versiegt war. „Verkauft wurden diese wunderschönen Sachen nur im Geschäft vor Ort, aber es kamen durch die Corona-Beschränkungen keine Gäste mehr.“


Onlinehandel als Lösung


Schnell war eine Idee geboren: Taizé-Keramik als Weihnachtsangebot auf Facebook.  Den Versand übernahm Riedl-Würfel. „Das hat richtig eingeschlagen. In kürzester Zeit habe ich Waren im Wert von gut 40.000 Euro verkauft“, erinnert sie sich. Dabei blieb es nicht. Schon am darauffolgenden Ostern war klar, dass sie mit einem professionellen Onlinehandel weitermachen würde. Erst lagerte sie Waren in Zelten in ihrem Vorgarten, beim Versenden ging so einiges zu Bruch. Zwei Jahre später hat die Unternehmerin ein Lager in Salzburg und lässt eigene Versandkartons herstellen, die sie liebevoll von Hand mit Klebeetiketten verschließt.


Jugendliche bekommen in Taizé Halt


Warum sie sich das alles neben ihrem Hauptberuf antut? „Ich bin Mutter von drei Teenagern. Ich kenne die Parallelwelten, in die Jugendliche zuweilen abtauchen“, sagt Charlotte Riedl-Würfel. In Taizé habe sie selbst die Erfahrung gemacht, wie getragen man sich von der Gemeinschaft fühle. „Das ist ein geistlicher, sinnhafter Kontrast zu unserem Alltag. Ich will die Brüder unterstützen, damit es sie und ihre wertvolle christliche Jugendarbeit auch weiterhin gibt.“

 

Tipp:

Taizé-Keramik gibt es vom 23. 11. bis 24. 12. am Weihnachtsmarkt am Mirabellplatz in Salzburg.
Online stöbern und bestellen können Sie auf www.taizepottery.com.
Der Lagerverkauf in der Rochusgasse 19,  Salzburg ist von 9 – 12 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter  0660/1623981 geöffnet.

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Ausgabe 27| 2025


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