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Inhalt:

Neue Grenzen – alte Rechte

Warum die Erzdiözese so ist, wie sie ist. So lässt sich der Inhalt eines neues Buches zusammenfassen, das das Archiv und der Pustet-Verlag über die Grenzen und territoriale Ordnung der Erzdiözese Salzburg herausgegeben haben.

27 ganze Ausgabe als ePaper lesen

Die päpstlichen Bullen „Ex imposito“ und „Ubi primum“ gelten als die territorialen und organisatorischen Grundsteine der jetzigen Erzdiözese. Als Bullen werden Dokumente bezeichnet, die wichtige Rechtsakte des Papstes verkünden. Die fundierte Auseinandersetzung mit diesen beiden Urkunden gibt nun auch eine Antwort auf die Frage: Warum gehören Teile des Tiroler Unterlandes zur Erzdiözese Salzburg? „Das Besondere und Aktuelle an diesem Band ist, dass er jene Dokumente sichtbar macht, die jetzige Diözesangrenzen definieren und die wirtschaftliche Versorgung von Dom und Kapitel grundlegen“, sagt Thomas Mitter-ecker, Leiter des Archives der Erzdiözese Salzburg (AES).


Die Begrüßung der Gäste bei der Präsentation des Werks übernahm Erzbischof Franz Lackner, der auf die Bedeutung historischer Grundlagen für das heutige kirchliche Leben verwies. Für den Erzbischof ist das Thema des Buches mehr als aktuell: „In letzter Zeit habe ich in unseren Tiroler Pfarren auch schon die Frage gehört, warum man eigentlich zu Salzburg gehöre. Da ist eine Publikation wie sie nun vorgestellt wurde nur zu begrüßen.“ Sie antwortet auf diese im Raum stehende Frage nicht mit einem apodiktischen „Das ist eben so“, sondern beleuchtet die Hintergründe, die Genese, das Werden der Erzdiözese Salzburg. Das mache das Werk entsprechend bedeutsam, so Lackner.


Ordinariatskanzlerin Elisabeth Kandler-Mayr skizzierte die wissenschaftliche Buchreihe des AES. Und sie erinnerte daran, wie wichtig es sei, auf die lange Geschichte der Erziözese zu blicken. Es gehe darum, die Geschichte zu kennen, daraus zu lernen, um passende Vorgehensweisen für die Gegenwart und Zukunft zu finden.


Über die Publikation


Nach dem Ende des Erzstiftes Salzburg 1803 verloren die Erzbischöfe ihre weltliche Macht. In den folgenden Jahrzehnten waren der Fortbestand und die kirchliche Einheit der Erzdiözese in Gefahr. Lediglich der Beharrlichkeit von Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo (1732–1812) sowie kirchen- und staatspolitischen Überlegungen war es zu verdanken, dass eines der ältesten (Erz-)Bistümer nicht dem Erzbistum Wien unterstellt wurde, wie es der Wunsch Kaiser Franz I. (1768–1835) war.


In den Jahren der Ungewissheit nach Colloredos Tod wurde die Erzdiözese von zwei Administratoren verwaltet. Mit der päpstlichen Zirkumskriptionsbulle „Ex imposito“, welche die kirchlichen Zuständigkeiten in Tirol und Vorarlberg regeln sollte, gelang eine erste Bestätigung als Metropolitansitz. Gemeinsam mit der 1825 ausgestellten Bulle „Ubi primum“ gilt „Ex imposito“ als Markstein zum Weiterbestand des Erzbistums Salzburg in neu festgelegten Grenzen.   

dap/ibu

 

Buchtipp

 

Thomas Mitterecker, Alfred Rinnerthaler, Wolfgang Neuper, Dietmar W. Winkler (Hg.), Neue Grenzen – alte Rechte, Die Neuorganisation der Kirchenprovinz Salzburg im 19. Jahrhundert durch die päpstlichen Bullen „Ex imposito“ und „Ubi primum“, Pustet Verlag, Salzburg 2025, 248 S., Hardcover, durchgehend farbig bebildert, 28 €, ISBN 978-3-7025-1051-0.

 

 

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Ausgabe 27| 2025


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