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„Schwimmen lernen ist nicht mehr selbstverständlich“

Gefährliches Nass. Immer mehr Unfälle mit Kindern im Wasser geraten in die Schlagzeilen. Experten und Eltern sind sich einig: Dieses Thema muss in den Fokus rücken.

28 ganze Ausgabe als ePaper lesen
Conny Pipal
Redakteurin

In unserem Ort gibt es gar keine Schwimmkurse mehr“, klagt eine Kollegin. Tatsächlich scheint dieses Thema zurzeit auf Tauchstation zu gehen. Das wiederum hat zur Folge, dass Kinder und auch Erwachsene immer weniger schwimmen können. Die Folge sind mehr Unfälle.
Laut Markus Zainitzer, Präsident der Salzburger Wasserrettung, gibt es dafür mehrere Gründe. „Einerseits ist es heute nicht mehr so selbstverständlich wie früher, dass ein Kind schwimmen lernt. Andererseits gibt es immer weniger verfügbare Wasserflächen zum Abhalten der Schwimmkurse. Die Kurse der Salzburger Wasserrettung seien zwar ausgebucht, doch der Bedarf an Kursen ist höher als wir derzeit bedienen können.“
Besonders für den Flachgau würde der Bau des Hallenbades in Seekirchen die Wasserflächen massiv erweitern. So könnte man dringend benötigte Schwimmkurse abhalten. Überall dort, wo sich Kinder im Wasser aufhalten, möchte der Experte Aufsichtspersonen raten: „Man sollte Kinder nie ganz aus den Augen lassen. Selbst wenn sie gut schwimmen können, kann es passieren, dass sie sich zum Beispiel verschlucken oder die Kontrolle verlieren.“

 

Lieber in ein kleines Bad

 

Tipps für den Freibadbesuch mit Kindern gibt auch die dreifache Mutter Agnes Rehor. Die Pädagogin, Familientrainerin und Autorin auf meine.familie.at rät ein kleines Schwimmbad zu wählen, um die Übersicht nicht zu verlieren. „Fünf Becken, sieben Rutschen und auch sonst alles, was das Herz begehrt? Toll für Action und Erlebnis, weniger empfehlenswert für einen entspannten Badbesuch.“
Geht es um die Badekleidung setzt sie auf knallige Farben. „Meine Kinder schnell an der Badekleidung erkennen zu können, während meine Augen sich fortwährend im Dreieck bewegen, ist wichtig.“
Kinder beaufsichtigen, vor allem im und neben dem Element Wasser, erfordere Konzentration. Deswegen sollte man nicht den ganzen Tag im Freibad verbringen. „Am schönsten ist es gleich in der Früh, wenn noch weniger los ist oder am Abend, wenn die Sonne nicht mehr ganz so intensiv scheint.“
Es sei auch nie verkehrt, als Eltern alle paar Jahre einen Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen, um im Ernstfall reagieren zu können.
Mehr Tipps dazu: www.meinefamilie.at.

 

Wissenswert:

 

137.000 Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 19 Jahren in Österreich können nicht schwimmen, wie eine aktuelle Studie der Sicherheitsinstitution KFV zeigt. Insbesondere bei den 11- und 12-Jährigen zeigt sich im Vergleich der letzten Jahre eine weitere leichte Verschlechterung der Schwimmkenntnisse. Waren es 2021 noch fünf Prozent, so ist der Anteil an Nichtschwimmenden in dieser Altersklasse im Jahr 2025 auf neun Prozent angestiegen – fast jeder zehnte Jugendliche dieses Alters kann somit nicht schwimmen.

Mehr Infos unter: www.kfv.at

Markus Zainitzer, Präsident der Wasserrettung Salzburg.

 

 

Agnes Rehor, Pädagogin und Familientrainerin.

 

 

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Ausgabe 28|2025


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