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„Diese Dankbarkeit berührt mich zutiefst“

Gabriele Holfeld-Weitlof mit ihrem Patenkind (l.) und seiner Familie.
Gabriele Holfeld-Weitlof mit ihrem Patenkind (l.) und seiner Familie.

Die Salzburger Ärztin Gabriele Holfeld-Weitlof bringt Hoffnung nach Tansania. Sie unterstützt seit acht Jahren das
Projekt „Afrika Amini Alama“.

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Conny Pipal

Schon seit Stunden ist die kleine Gruppe in der prallen Hitze unterwegs, um ein Massai-Dorf in Tansania zu besuchen. Die Salzburger Ärztin Gabriele Holfeld-Weitlof sitzt auf dem alten Lastwagen, der sich durch das unwegsame Gelände quält. Diese Mühen nimmt sie gerne in Kauf, um den Menschen zu helfen, die ihr, trotz tiefer Armut, ein herzliches Lachen schenken. „Afrika Amini Alama“ heißt das Herzensprojekt, das sie unterstützt. Im Jahr 2007 von der Wienerin Christine Wallner-Frisee gegründet, startete dieses mit einer kleinen Krankenstation.


Inzwischen entstanden daraus eine präventiv medizinische Klinik, zwei Schulen, die von jeweils 320 Kindern besucht werden, die Kindervilla für 48 Kinder und auch mehrere Permakultur-Gärten. Auf diese Weise werden die Schulkinder mit vitaminreichem Gemüse versorgt.


Um Spenden zu lukrieren, organisierte die Ärztin in Salzburg diverse Veranstaltungen. Seit acht Jahren macht sie sich regelmäßig auf den Weg nach Afrika und bleibt für mehrere Wochen.


Medizinisches Material


Bei jeder Reise bringt sie wichtige Dinge wie Röntgengeräte, Ultraschall- und EKG-Geräte, Nadeln, unterschiedliches medizinisches Equipment und sogar Brillen mit und behandelt die kranken Menschen vor Ort. „Wir nehmen auch warme Kleidung mit, es kann auch dort sehr kalt sein“, weiß sie.
„Es ist jedes Mal eine Herausforderung durch den Zoll zu kommen, weil es auch Menschen gibt, die mit solchen Transporten Geschäfte machen wollen. Da müssen wir bei den Zollbeamten oft den Charme spielen lassen“, sagt sie lachend und erzählt auch, dass sie nicht nur Dinge mitbringt, sondern auch Lebendiges in einem afrikanischen Dorf erwirbt. „Jedes Jahr kaufe ich Ziegen am Markt. Eine kostet 70 Euro. Die Tiere und ein Food-Package bringen wir zu den Menschen, die weit vom Projekt entfernt leben.“ Doch Tiere seien nicht nur am Markt, sondern ebenso in der Kirche anzutreffen: „Im Ort leben auch Christen und ein katholischerPriester. Wir waren einmal zur Firmung eines Dorfbewohners eingeladen. Zwischen all den schön gekleideten Leuten laufen Hühner und Ziegen herum. Nach der stundenlangen Zeremonie gibt es am Kirchen-Vorhof eine Versteigerung der Tiere. Das Geld kommt der Kirche zugute.“


Berührende Begegnung


Heute ist die Medizinerin mit zwei Ziegen und Nahrungsmitteln unterwegs zu ihrem Patenkind, das mit seiner Familie weit vom Dorf entfernt lebt. „Dort leben die Menschen in großer Armut in provisorischen Verschlägen. An einer kahlen Wand hängt ein Bild von mir und dem Jungen. Das hat mich zu Tränen gerührt.“
Warum sie das alles macht? „Wenn man einmal das Licht Afrikas gesehen, einmal in die Augen der Menschen geblickt, einmal das Lachen gesehen und ihre Dankbarkeit dein Herz erwärmt hat, spätestens dann bist du fasziniert und musst zurückkehren in dieses Land.“

 

Die Christen im Dorf feierten im Beisein der Ärztin eine
Firmung.

Die Christen im Dorf feierten im Beisein der Ärztin eine Erstkommunion..

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Ausgabe 26 | 2025


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