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Inhalt:

Wir sollen den Menschen ernst nehmen“

Selbstfürsorge. Spezielle Kurse in Salzburg und dem Tiroler Unterland nach dem Konzept Edukation-Demenz für pflegende Angehörige erleichtern den Umgang mit erkrankten Menschen.

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Conny Pipal

Sie hat eine ausgezeichnete Ausbildung in der Schweiz gemacht, arbeitete als Pflegedienstleiterin in einem Heim und doch: Katja Gasteiger hat gemerkt, dass sie mit demenzkranken Menschen überfordert war. Ebenso geht es vielen pflegenden Angehörigen. Psychische Erkrankungen, Burnout und Erschöpfung sind oft die Folge. „Ich habe mich viele Jahre mit dem Thema beschäftigt. Dann bin ich auf das Konzept von Sabine Engel, Psychogerontologin in Erlangen gestoßen und habe bei ihr eine Ausbildung gemacht“, erinnert sich die Caritasmitarbeiterin in Wörgl und erklärt diese Entscheidung: „Die Dozentin konnte in ihren Studien nachweisen, dass sich bei Angehörigen, die an dem Schulungsprogramm teilnahmen, das Belastungsempfinden und Depressionen signifikant und langfristig reduzieren.“

 

Kursleiterin Katja Gasteiger


Wichtige Kommunikation


Katja Gasteiger gibt das erworbene Wissen nach dem Konzept Edukation-Demenz in speziellen Kursen weiter. „In zehn wöchenlichen zweistündigen Sitzungen sind alle Themen präsent. Was passiert im Gehirn? Welche Medikamente gibt es? Ein ganz wichtiger Teil ist die Kommunikation mit dem Demenzkranken.“


Man müsse lernen, mit diesen Menschen anders zu sprechen. „Das geht nicht über die Inhaltsebene und nicht über das Erklären mit dem Verstand.“


Entscheidende Gespräche


Dies bestätigt auch Brigitte Bachler. Ihr Vater ist an Demenz erkrankt. Die St. Johannerin belegte die Kurse und machte mit dem Erlernten außerordentlich gute Erfahrungen.  „Es ist wichtig, den Menschen ernst zu nehmen, ihn dort abzuholen, wo er steht. Dies geschieht über eine wertschätzende Kommunikation.“ Die Inhalte des Kurses helfen nicht nur ihr, sondern auch ihrer Mutter, die erste und wichtigste Kontaktperson für den Vater. 

 

 

Kursteilnehmerin Brigitte Bachler


Die Kurse erleichtern den Alltag von Betroffenen. Man trifft auf Gleichgesinnte, die im gleichen Boot sitzen, auf eine Gemeinschaft des Austausches. „Es geht auch darum, zu erkennen, dass man nicht alleine ist. Und auch darum, gut für sich selbst zu sorgen auf Basis der Selbsthilfe. Neunzig Prozent sind es Frauen, die diese Aufgaben übernehmen“, weiß Katja Gasteiger. Die Teilnehmenden lernen ebenso, Entscheidungen zu treffen. „Demenzerkrankte können das Ausmaß ihrer Krankheit oftmals nicht erkennen. Entscheidende Gespräche müssen im frühen Stadium geführt werden“, erklärt die Kursleiterin und ergänzt: „Die wertvollen Inhalte der Schulungen werden wissenschaftlich begleitet, und ständig evaluiert.“

 

 

wissens

wert

Die Caritas der Erzdiözese Salzburg, Servicestelle Demenz bietet laufend Schulungen in Präsenz und Online an.
In St. Johann in Tirol werden die Kurse in Zusammenarbeit mit dem Mädchen- und Frauenzentrum angeboten.
Informationen unter:
katja.gasteiger@caritas-salzburg.at
0676/848210 - 336
Susanne.Schmidt-Neubauer@
caritas-salzburg.at
0676/848210 - 548 
www.caritas-salzburg.at
 

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Ausgabe 27| 2025


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