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Jedes fünfte Kind in Salzburg ist armutsgefährdet

Die scheidende Kinder- und Jugendanwältin Andrea Holz-Dahrenstaedt.
Die scheidende Kinder- und Jugendanwältin Andrea Holz-Dahrenstaedt.

Salzburgs Kinder- und Jugendanwältin Andrea Holz-Dahrenstaedt zieht zum Abschied Bilanz, bevor sie die Aufgabe an ihre Nachfolgerin übergibt.

Conny Pipal

Salzburg. Sie möchte nichts krank jammern, sagt Andrea Holz-Dahrenstaedt, scheidende Leiterin der Kinder- und Jugendanwaltschaft (kija) Salzburg. Und doch wird ihr Blick nachdenklich, wenn sie die Anfänge ihres Wirkens mit der heutigen Zeit vergleicht. „Als die kija und viele andere Institutionen im Sozialbereich 1993 gegründet wurden, herrschte Aufbruchstimmung: Zuversicht, Chancengerechtigkeit, Glaube an eine bessere Welt – das waren die Schlagworte.“ Errungenschaften wie das Inkrafttreten der Kinderrechts-Konventionen brachten eine positive Entwicklung mit sich. So seien  das Gewaltverbot in der Erziehung – auch in pädagogischen Einrichtungen – und das Mitspracherecht von Kindern erreicht worden.

 

Alte Forderungen sind aktuell

 

Viele Anliegen der kija sind aber nach wie vor aktuell – nicht erst seit den multiplen Krisen. Dazu gehören die Themen Unterhaltsvorschuss, öffentlicher Verkehr und allen voran die Schule. „Bildung ist der Schlüssel. Unser Schulsystem kommt aus einer alten Zeit. Dazu gehören ebenso der Lehrplan und die Gebäude. Aus der modernen Gehirnforschung wissen wir, wie Lernen gut gelingen kann. Nach neuesten Erkenntnissen sollen individuelle Talente gefördert werden.“

 

Zu wenig Budget

 

Immer mehr Jugendliche würden wegen der Hoffnungslosigkeit auf eine gute Zukunft in die digitale Welt flüchten. 75 Prozent der jungen Menschen fühlen sich laut einer Umfrage von der Politik nicht ernst genommen. „Der Kinder- und Jugendbereich gilt als ,nice to have‘, hat aber nicht den Stellenwert, den es braucht. Es fehlt in allen Bereichen an budgetären Mitteln.“

 

So bräuchte es laut der Kinder- und Jugendanwältin dringend präventive Maßnahmen beim Thema Mobbing und Cybermobbing. Das sei seit Jahren der Dauerbrenner. Zudem sei jedes fünfte Kind in Salzburg und ebenso in ganz Österreich von Armut gefährdet. „Das ist bei uns nicht so sichtbar, doch wir sehen es an der Kleidung, wir sehen es, wenn Kinder krankgeschrieben beim Schulausflug fehlen.“ Das sei eine Kränkung. Auch dies könne man anhand der Neurobiologie belegen.

 

 

wissenswert

 

Die Salzburger Kinder- und Jugendanwaltschaft besteht seit dreißig Jahren. Andrea Holz-Dahrenstaedt gehört seit der ersten Stunde zum Team. Seit zwei Jahrzehnten hat sie die Leitung über. Nun nimmt sie Abschied und blickt auf kija-Meilensteine wie die Gründung von Kidsline, Kinderbeistand, MutMachen und open-heart zurück. Ihre Nachfolgerin ist Johanna Fellinger.

 

Infos unter: www.kija-sbg.at

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