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Wenn nach der Geburt plötzlich alles anders ist

Gefühle wie Einsamkeit oder Überforderung können junge Frauen nach der Geburt belasten.
Gefühle wie Einsamkeit oder Überforderung können junge Frauen nach der Geburt belasten.

Zwei Frauen haben in Salzburg-Itzling einen Ort mit einem besonderen Konzept geschaffen. Dort wird jungen Müttern ein einfühlsamer Raum für all ihre Gefühle gegeben.  

 

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Conny Pipal

Salzburg. Die Geburt eines Kindes bringt viele Veränderungen mit sich. Von einem Tag auf den anderen gibt es nahezu nur mehr eine vorrangige Aufgabe. Das Baby bestimmt den Tagesablauf. Dies wirkt sich in allen Bereichen auf das ganze Leben aus. Gespräche mit anderen drehen sich hauptsächlich um Themen rund um die Geburt. Da passiert es oft, dass sich die Umgebung nicht so schnell mit dieser Veränderung mitentwickelt. „Mütter fühlen sich dann einsam, weil sich die Menschen oft nicht entsprechend empathisch in ihre neue Situation einfühlen. Das können negative Gefühle sein, das kann auch Überforderung sein“, erklärt Marlene Huemer, Organisatorin des Babytreffs Itzling.„Es gibt eben auch Gefühle abseits der perfekten, virtuellen Instagramwelt.“
Um den frischgebackenen Müttern im realen Leben Unterstützung zu geben, hat sie gemeinsam mit Hebamme Julia Kepplinger einen ganz besonderen Treff für Eltern ins Leben gerufen.  Mit ein Grund sei ebenso gewesen, dass es heute wesentlich schwieriger sei, im vertrauten Umfeld Gleichgesinnte zu finden. „Dass dies der heutigen Zeit geschuldet ist, fällt mir in meinem Beruf als Hebamme bei der Nachsorge auf. Früher haben Schwestern, Freundinnen, Arbeitskolleginnen etwa im gleichen Zeitrahmen Kinder bekommen. Meine Mutter, meine Schwiegermutter waren fast zugleich in derselben Situation“, sagt Julia Kepplinger. Heute sei die Altersspanne fürs Kinderkriegen wesentlich breiter. Dies zeige sich auffallend öfter im städtischen als im ländlichen Bereich.


Fürsorge  und Frühstück


„Wenn die Frauen einmal in der Woche zu uns kommen, bereiten wir ein Frühstück vor. Wir kümmern uns um ihr leibliches und seelisches Wohl. Gemeinsam gibt es einen zwanglosen Austausch in einem wertungsfreien Raum, während die Kinder sich gegenseitig entdecken können.“
Es gehe ebenso um Themen wie Ernährung, Stillen, Schlaf und Partnerschaft. „Bei uns läuft alles locker, ohne Druck und Zwang ab und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Hier sind schon viele Freundschaften entstanden. Es fällt den Müttern im diesem Raum leichter, Vertrauen aufzubauen.“
Die Gespräche sind vielfältig, von Mode übers Wetter bis hin zu gesellschaftskritischen  Themen, hat alles seinen Platz.
Julia Kepplingers Kompetenz  wird von den jungen Müttern gerne angenommen. Schwerpunktthemen, wie etwa Fragen zur Beikost, behandelt sie mit Impulsreferaten. Auch Rezepte hat sie stets zur Hand.


Wohltat für Mütter


Die meisten Frauen schätzen es sehr,, dass der Babytreff keine herkömmliche Spielgruppe ist. „Hier stehen die Mütter im Mittelpunkt und gleichzeitig kommen die Kleinen nicht zu kurz, auch wenn nicht gesungen, gereimt oder gespielt wird.“

 

Initiatorinnen  Marlene Huemer (l.) und Julia Kepplinger beim Babytreff

Initiatorinnen Marlene Huemer (l.) und Julia Kepplinger beim Babytreff.

 

Babytreffs: ABZ, Haus der Möglichkeiten in Itzling, Kirchenstr. 34, 0662/8047 6725, marlene.huemer@eds.at
Jeden Freitag von 10 bis 11.30 Uhr,
letzter Termin in diesem Jahr: 22. Dezember

 

 

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Ausgabe 26 | 2025


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