Gemeinsames Gebet für die Erdbebenopfer

Über die Glaubensgrenzen hinweg gedachten Vertreter der Islamvereine, der Erzdiözese Salzburg sowie mehr als 400 Menschen auf dem Domplatz der Erdbebenopfer.

Am 18. Februar haben die privaten Islamvereine Salzburgs und Oberndorfs zum solidarischen Gebet und zu einer Gedenkminute vor dem Dom aufgerufen.

Salzburg. Mehr als 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich an der Gedenkveranstaltung und beteten für die Erdbebenopfer, deren Angehörige sowie die Helferinnen und Helfer. Der Obmann der Moscheegemeinde Alif in Hallein, Abdurahman Yüksel, führte durch die Feier. Imame aus mehreren Moscheegemeinden rezitierten Suren und beteten gemeinsam. Roland Rasser, Generalvikar der Erzdiözese, gedachte in einer Rede der mehr als 47.000 Toten und sprach ein Gebet für die Menschen in den Erdbebengebieten.