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Inhalt:

Wohlfühlambiente zum Lernen und Lehren

Einzug der BAfEP in den Campus Borromäum
Einzug der BAfEP in den Campus Borromäum

Mit dem Schulgebäude der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP) ist der erweiterte Bildungscampus auf dem traditionsreichen Borromäumsgelände komplett.


 

 

42 ganze Ausgabe als ePaper lesen
Conny Pipal

Beim Betreten der neuen BAfEP wird eines sogleich sichtbar: Hier wurde  nicht nur ein Ort des Lernens und Lehrens geschaffen, sondern auch ein Platz zum Wohlfühlen. Die  ersten Schritte führen in eine großzügige Empfangshalle mit einer hölzernen Lerntreppe. Sie lädt in den Pausen und Freistunden der Schülerinnen und Schüler zum Verweilen ein. Der Materialmix aus Holz, Glas und Stein zieht sich durch das lichtdurchflutete Gebäude, das sich über zwei Stockwerke erhebt.

 

Treffpunkt Lernstiege

 

Schule und Kolleg 


„Sekretariat, Direktion, Administration, Abteilungsvorstand, Konferenzzimmer und die Fachsäle, wie Biologiesaal, Chemiesaal, Werkraum, Zeichensaal und Musiksaal sind im ersten Stock angesiedelt. Die 18 Klassenräume für 20 Schulklassen sind im zweiten Geschoss beheimatet“, erklärt Direktor Johannes Gruchmann-Bernau und ergänzt: „Wir haben zusätzlich zur Schulausbildung, zum Regellehrgang, auch ein Kolleg. Es wird wahlweise berufsbegleitend oder in Tagesform angeboten – für Erwachsene, die nach der Matura oder mit der Studienberechtigungsprüfung zu uns kommen.“
In den Klassen bringen bunte Stühle Farbe in den Unterricht. Jede Räumlichkeit ist auf die jeweiligen Bedürfnisse der Fächer abgestimmt. Besonders stolz ist man auf die überdachten Lodges, die zum Frischlufttanken dienen und einen Blick auf die Festung bieten.

 

Auch die Tatsache, dass der liebevoll gestaltete Kindergarten im Erdgeschoss als überaus wichtiges Praxisfeld dient, erfüllt den Direktor  mit Freude. Dort ist von Hochbeeten über eine Wasserpumpe, eine Sandkiste bis zu einer Fahrbahn mit Zebrastreifen alles zu finden. Ein unterirdischer Gang verbindet den Kindergarten mit der Schule, sodass man bei Schlechtwetter trockenen Fußes hin- und hergehen kann. 

 

Im Kindergarten gibt es Vieles zum Entdecken


Altbewährtes und Neubeginn


Dass viele Synergien die BAfEP mit dem Erzbischöflichen Gymnasium Borromäum verbinden und manche Räume gemeinsam genutzt werden, zeigt das ausgezeichnete Miteinander. „Dazu gehören die Schulbibliothek, die Küche und die großzügige topmoderne Turnhalle“, sagt der Schulleiter.
Ein Relikt aus dem Jahr 1887 kommt nur mehr selten zum Einsatz: die  alte Schulglocke auf dem Fensterbrett der Direktion. „Sie hat damals am Standort in der Schwarzstraße den ersten Lehrgang für die Kindergartenpädagoginnen eingeläutet.“ Ebenfalls eine neue Ära beginnt an der BAfEP im Februar 2026 mit dem Wechsel in der Direktion. Johannes Gruchmann-Bernau geht nach 25 Jahren in Pension, ihm folgt Gudrun Mittermüller-Seeber. Sie freut sich auf die neue Aufgabe: „Hier ist eine großartige Atmosphäre. Das Gebäude an sich ist sensationell. Man kann sich nur wünschen, hier zu arbeiten. Dass hier am Campus vom Kleinkind bis zu den Erwachsenen alle am Lernen sind, ist das Schönste für eine Direktorin.“

 

BAfEP-Direktor Johannes Gruchmann-Bernau mit seiner
Nachfolgerin Gudrun Mittermüller-Seeber.


Alle Hürden gemeistert


Dass dieses Projekt hervorragend gelungen ist, liegt auch an den mitwirkenden Firmen und verantwortlichen Personen – obwohl die Herausforderungen mitunter groß waren, wie Bauleiter Herbert Reith, zuständig für die örtliche Bauaufsicht, bestätigt: „Es war nicht leicht, all die unterschiedlichen Unternehmen zu koordinieren, sodass ein derart großes Projekt Hand in Hand entstehen kann.“
Zudem sei man mit einem besonderen Stein im Boden konfrontiert gewesen. „Wir haben nicht damit gerechnet, dass wir hier auf den so genannten Salzburger Seeton, eine sehr weiche, breiige Masse, stoßen. Man braucht ein spezielles Verfahren, um dieses Gestein zu entfernen. Es hat uns Zeit gekostet, dieses abzutragen und das Fundament so zu bauen, dass das Gebäude auf sicherem Grund steht“, erklärt Cheftechniker Martin Fischer. Ein wichtiger Aspekt: „Trotz all den Schwierigkeiten sind wir termingerecht für das Schuljahr 2025/26 fertig geworden.“

 

Viel Platz
für Bildung und Werte

 

Offen, engagiert und sozial: Ob am alten oder neuen Standort: Die Private Bildungsanstalt für Elementarpädagogik Salzburg (BAfEP) folgt mit ihrem Wirken einem christlich geprägten Leitbild. 

 

Julia Handl (im Bild) kennt beide BAfEP-Standorte als Schülerin der fünften Klasse. Wohl gefühlt habe sie sich auch in der Schwarzstraße, doch die Vorteile am Campus Borromäum seien schon nach wenigen Schulwochen offensichtlich: „Vieles spielt sich auch außerhalb des Klassenzimmers ab. Es gibt viel mehr Begegnungen in den Pausen, das tut der Schulgemeinschaft insgesamt sehr gut. Wir lernen uns klassenübergreifend immer besser kennen. Und natürlich ist die Nähe zum Borromäum super.“

 

Julia Handl kennt beide BAfEP-Standorte.


Unabhängig vom Standort ist die Philosophie der Schule unverändert getragen von den Lebensidealen des Franz von Assisi, von einer vertrauensvollen Gottesbeziehung, von Solidarität mit den Benachteiligten ebenso wie vom bewussten Umgang mit der Schöpfung. Aus einer christlichen Lebenshaltung heraus wird den Schülerinnen und Schülern eine vertrauensvolle und optimistische Einstellung vermittelt.
Ein Leben in der Gemeinschaft mit der Kirche ist für das Schulleben an der BAfEP von zentaler Bedeutung. Solidarität, Herzlichkeit, Offenheit, Wertschätzung und Vertrauen kennzeichnen die Schulgemeinschaft. Im Sinne einer personalen Pädagogik und eines franziskanischen Geistes werden die jungen Menschen beziehungsweise das Kind ins Zentrum gerückt.

 

Zahlen, Daten,
Besonderheiten

 

Schüler- und Lehreranzahl: 

440 Personen und cirka 25 Lehrer (470 Personen)

Anzahl der Geschosse:  5
3-fach Sporthalle: 45 x 27 x 7 m; Träger: 230 cm Höhe
Fachsäle: 9 Fachsäle und Übungszimmer
Klassen: 15 Klassen und 3 Abendkollegs in 18 Klassenräumen
Kindergarten: 3 Gruppen- und Bewegungsräume

 

im gespräch

 

Wissenswertes rund um den Neubau verrät Martin Kalss, Geschäftsführer Immobilien der Erzdiözese Salzburg:

 

RB: Wie lange dauerte der gesamte Um- oder Neubau? Welche Baumaterialien wurden hauptsächlich verwendet?
Martin Kalss: Der Baubeginn war im Juli 2023 und dauerte bis zum Herbst 2025.
An Baumaterialien wurden vor allem Stahlbeton im Unter- und Erdgeschoss sowie Holz im 1. und 2. Obergeschoss verwendet.

 

RB: Wie viele Unternehmen waren insgesamt beteiligt? Lag dabei der Fokus auf heimischen Unternehmen?
Kalss: Aufgrund der Finanzierung mit Bund, Land und Diözese unterliegen wir dem Bundesvergabegesetz. Somit hatte jeder die Möglichkeit bei diesem Projekt anzubieten. Es waren etwa zwanzig Fachplaner und cirka 35 ausführende Firmen beteiligt.

 

RB: Mit welchen Besonderheiten wartet der Umbau auf?
Kalss: Dazu gehören das Bauen im historischen und denkmalgeschützten Bestand und im laufenden Schulbetrieb.

 

RB: Wie groß ist die Gesamtnutzfläche und wie hoch ist die Bausumme?
Kalss: Die Nutzfläche beträgt ca. 8.500 m², die Bausumme 42,5 Mio. Euro, welche zu je einem Drittel von Bund, Land und Erzdiözese getragen wird.

 

RB: Was waren die größten Herausforderungen?
Kalss: Herausfordernd waren der Seeton als Baugrund und die terminliche Komponente, da die Schule aufgrund der Schließung in der Schwarzstraße am Campus Borromäum eröffnen musste.

 

Martin Kalss, 

Geschäftsführer Immobilien der Erzdiözese Salzburg

 

Erzdiözese SalzburgFoto: Franz Neumayr    8.10.2021

 

 

 

 

 

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Ausgabe 42|2025


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