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Wie wird die praktische Idee zur Wissenschaft?

Die Pädagogische Werktagung steht heuer unter dem Thema „Miteinander“. Das Miteinander braucht es auch bei der digitalen Bildung der Kleinsten: Professor Lars Eichen von der Uni Graz referiert über Digitalisierung in der Elementarpädagogik.

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Monika Hölzl
Redakteurin

Was ist Digitalisierung in der Elementarpädagogik? Antworten darauf gibt es noch keine bis wenige. Ob und wie Kinder von null bis sechs Jahren mit Digitalisierung, deren Medien und Endgeräten, sprich Smartphones oder Tablets, in Berührung kommen sollen, will Lars Eichen auf wissenschaftlicher Ebene herausfinden. Er ist Professor an der Universität Graz und hat im Herbst 2024 die Professur für Digitalisierung in der Elementarpädagogik übernommen. Schon seit 2019 war er dort Professor für Elementarpädagogik, jetzt kam die weitere Spezialisierung hinzu. Braucht es das? „Digitalisierung ist etwas, das wir nicht negieren können, wir müssen uns befassen, weil Kinder in einer Welt aufwachsen, wo sie überall eine Rolle spielt“, ist Eichen überzeugt.
Für viele klingt das erst einmal bedrohlich, gibt auch der Professor zu. Gerade elementarpädagogische Fachpersonen befürchteten, dass der letzte medienfreie Raum, die letzte Bastion in Krabbelgruppen oder Kindergärten, fällt. „Wir sollten aber darüber nachdenken, wie wir Kinder schon früh im guten Umgang mit digitalen Medien zur Wissensaneignung und kreativenNutzung schulen können.“ Oder anders gesagt: „Wenn Kinder schon im Elementarbereich sehen, dass die Dinger nicht nur zum Zocken da sind, lernen sie dadurch einen guten Umgang mit digitalen Medien und Endgeräten.“ Das sei auch notwendig, denn derzeit sehe man, dass Schülerinnen und Schüler eben nicht geschult sind und ihr Umgang mit Smartphones zum Problem werde.


Digitalisierung analog lernen?


Am wichtigsten ist für Eichen, selbst Vater eines neunjährigen, wie er sagt digital „vollausgestatteten“ Sohnes, dass Erwachsene Vorbilder für Kinder seien. Dazu gehöre, das Gegenüber beim Sprechen anzusehen, Smartphones nicht am Esstisch zu benutzen und generell sinnvoll damit umzugehen.
In Betreuungseinrichtungen könne der Zugang zu Digitalisierung den Kindern digital, aber genauso gut analog nähergebracht werden. Analog, ist das eine Fantasterei? Mitnichten, wie Eichen anhand eines Beispiels erklärt: Er habe mit seinen Mitarbeitenden ein Spiel erdacht. Ein Kind spielt die Raupe Nimmersatt, ein anderes einen Programmierer. Am Boden führen verschiedene Felder ins Nichts oder zu einem Apfel. Das Programmiererkind muss nun die Raupe so programmieren, ihr also Befehle geben, dass sie den heiß ersehnten Apfel erreichen kann. „Das war für uns in der Planung furchtbar langweilig, für die Kinder war es dann aber ein Spiel mit Kostümen und ein Riesenspaß.“

 

„
Probleme lösen können
ist eine Grundvoraussetzung für digitale
Kompetenz.
„


Ziel der Forschung von Lars Eichen ist es, in Zukunft das Thema Digitalisierung in den Lehrplänen von Bildungsanstalten für Elementarpädagogik– BAfEPs – zu integrieren und Fortbildungen zu schaffen. „Ich wünsche mir eine Offenheit für das Thema, viele Kinder nutzen Endgeräte schon sehr früh. Wir dürfen uns nicht vor der Verantwortung wegducken“, hofft Lars Eichen künftig auf noch mehr Bewusstsein.

Lars Eichen ist Professor für Digitalisierung in der Elementarpädagogik an der Uni Graz.

 

 

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Ausgabe 28|2025


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