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Salzburg lässt Diözesan- und Landespatronin hochleben

Die heilige Erentrudis lebte Werte wie Bildung und soziales Engagement – mit einer tiefen spirituellen Achtsamkeit, die Menschen bis heute inspiriert.
Die heilige Erentrudis lebte Werte wie Bildung und soziales Engagement – mit einer tiefen spirituellen Achtsamkeit, die Menschen bis heute inspiriert.

Hl. Erentrudis. Salzburg feiert heuer die heilige Erentrudis mit einer Festwoche rund um den Gedenktag am 30. Juni. Sie war Stift Nonnbergs erste Äbtissin, ist Diözesanpatronin und seit dem Vorjahr auch Salzburger Landespatronin.

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Daniela Pfennig
Redakteurin
daniela.pfennig@eds.at

Die heilige Erentrudis war die Nichte des Hl. Rupert, „eine Lichtgestalt des Glaubens hier in Salzburg. Sie steht am Beginn unserer Geschichte als Diözese“, erklärt Erzbischof Franz Lackner. Und: „Indem wir ihrer gedenken, wird sie uns auch als Mutter unserer Diözese und unseres Landes nahe.“ Dass die Salzburger Heilige zur Landespatronin erhoben worden ist, freut vor allem auch die Benediktinerinnen vom Nonnberg: „Dies unterstreicht ihren Beitrag und ihre Bedeutung für die Entstehung und Entwicklung des Salzburger Landes – in kultureller wie in geistlicher Hinsicht“, unterstreicht Äbtissin M. Veronika Kronlachner OSB.


Woche zu Ehren Erentrudis

 

Zur Erinnerung an das Wirken und zu Ehren der Patronin geht eine Festwoche mit mehreren Veranstaltungen rund um die Festtage 29./30. Juni über die Bühne. Im Dom zu Salzburg findet am Sonntag das Hochamt um 10 Uhr statt. Die musikalische Gestaltung übernehmen der Salzburg International Choral Celebration Chorus, geleitet von Gábor Hollerung, und Domorganist Philipp Pelster. In der Pfarrkirche Salzburg-Herrnau wird das Patrozinium gefeiert (10.15 Uhr). Ein weiterer Höhepunkt findet in Elixhausen statt. Im Wappen der Gemeinde ist eine schwarz gekleidet Äbtissin abgebildet – die Verbindung zum Sift Nonnberg. Erzbischof Franz Lackner feiert mit der Gemeinde um 10 Uhr den Erentrudis-Festgottesdienst. Mit dabei sind auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer, die neue Landeshauptfrau Karoline Edtstadler sowie die Äbtissin des Stiftes Nonnberg, M. Veronika Kronlacher. Am eigentlichen Gedenktag (30. Juni) finden am Nonnberg unter anderem eine morgendliche Kryptamesse (7.30 Uhr), das Pontifikalamt (18.30 Uhr) mit Bischof Ivo Muser und eine Kräuterführung statt.

 

Der Erentrudis-Sonntag gibt dem Erbe der Heiligen einen festen Platz im Kalender.

Wilfried Haslauer, Salzburger Landeshauptmann


Jährlich: Erentrudis-Sonntag

 

Künftig sind alle Gemeinden, Vereine, sozial engagierten Gruppen und alle, die sich von der Landespatronin inspirieren lassen, herzlich eingeladen, den letzten Sonntag im Juni als Erentrudissonntag in vielfältiger Weise zu feiern und mitzugestalten: als lebendiges Zeichen für Zusammenhalt, Gemeinschaft und persönlichen Glauben. „So möge sie auch weiterhin dem Land Salzburg und all seinen Bewohnerinnen und Bewohnern nahe sein – und in allen Anliegen, im Großen wie im Kleinen, für unsere Familien, Gemeinschaften und Gemeinden Gottes Schutz und Segen erbitten. “, sagt Äbtissin Veronika Kronlachner.


Neue Auszeichnung

 

Erstmals wird auch der Erentrudis-Orden verliehen. Die Ehrenmedaille in Silber soll ehrenamtliche Verdienste rund um Bildung, karitative Projekte, Kunst und Kultur würdigen. Mehr über diese neue Auszeichnung und wer die ersten Geehrten sind lesen Sie nächste Woche.

 

Erentrudis-Orden

Der neue Erentrudis-Orden wird heuer erstmals verliehen: „Als Ausdruck der Wertschätzung schuf die Erzdiözese den Verdienstorden der Heiligen Erentrudis – in Ergänzung zu den Verdienstorden der Hll. Rupert und Virgil“, so Kanzlerin und Initiatorin Elisabeth Kandler-Mayr.

 

Leben der Heiligen Erentrudis

 

Erentrudis wird als Krankenpflegerin, Armenfürsorgerin, Erwachsenenbildnerin und Erzieherin beschrieben. Sie stammte aus fürstlichem Haus. Schriftliche Zeugnisse aus dem Beginn ihres Wirkens in Salzburg sind kaum erhalten. Die Überlieferung legt nahe, dass sie mit ihrem Onkel, dem heiligen Rupert, zeitlebens eine tiefe seelische Verbindung hatte und ihm daher um 696 in das ihr unbekannte Land folgte. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie bereits ein klösterliches Leben geführt. „Deo sacrata, Christi famula, abbatissa“ (gottgeweiht, Dienerin Christi, Äbtissin) wird sie in den ältesten Dokumenten genannt. Man kann sie sich als Frau mit großer seelischer Stärke, Durchsetzungsvermögen und hoher Bildung vorstellen. Mit ihren Mitschwestern sorgte sie wohl nicht nur für Mission und Gebet mit den Menschen im frühmittelalterlichen städtischen Gebiet Iuvavum, sondern auch für die Pflege der kranken Menschen, die Armenfürsorge sowie die Bildung der Erwachsenen (vor allem der Frauen) und die Erziehung der Kinder (besonders der Mädchen).

 

Erentrudis und das Stift Nonnberg

 

Um 714 wurde mit Stift Nonnberg das erste und damit älteste, bis heute noch bestehende Frauenkloster im deutschen Sprachraum gegründet. Erentrudis wurde von Rupert als Äbtissin eingesetzt. Ihrer Lebensbeschreibung, die von Kaplan Caesarius Anfang des 14. Jahrhunderts verfasst wurde, ist zu entnehmen, dass sie vor allem apostolisch tätig war. Zum Tod von Erentrudis wird oft der 30. Juni im Jahr 718 angegeben, auf jeden Fall nach dem Tod des heiligen Rupert.

Eine Urkunde aus dem Jahr 788 überliefert bereits die Verehrung als Heilige. Erzbischof Paris Lodron ernannte Erentrudis am 4. September 1624 zur Stadt- und Landesmutter von Salzburg. Erzbischof Karl Berg erhob sie schließlich 1986 (neben Rupert und Virgil sowie Johannes Nepomuk) zur Diözesanpatronin. Ihre Gebeine werden heute in einem Büstenreliquiar und in einem Reliquienschrein im Klausurbereich des Stifts aufbewahrt. Der Name Erentrudis kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutet „Adler-Starke“, „adlergleiche Seherin“. Sie wird als Äbtissin mit Kirchenmodell teils auch mit flammendem Herzen und Kreuz dargestellt.

 

teilnehmen

Mehr über die Heilige Erentrudis und das genaue Festprogramm 2025 gibt es unter: eds.at/erentrudis

 

wissenswert

Weitere biografische Informationen und Infos zum 400-Jahr-Jubiläum 2024 stehen Ihnen unter diesen Links zur Verfügung.

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Ausgabe 28|2025


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E-Mail: rupertusblatt@eds.at

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