Aktuelles E-Paper
Gewürdigt wurden drei Projekte, die sich alle „intensiv mit dem Leben und Wirken der seligen Maria Theresia Ledóchowska auseinander gesetzt haben“, betonten Rektor Raimund Sagmeister und die Referentin Christa Rohrer-Fuchsberger vom Amt für Schule und Bildung der Erzdiözese Salzburg. Ein Jury- und ein Online-Publikumsvoting haben zum Sieg geführt. Der Einladung zur Verleihung gefolgt sind etwa 95 Gäste, darunter 65 Schülerinnen.
Weihbischof Hansjörg Hofer (l. im Bild) erzählte in seinen Grußworten vom Vertraut-werden mit den Menschen, mit denen man sich beschäftigt. Für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sei das Maria Theresia Ledóchowska gewesen. „Sie war ein Vorbild, ein Leuchtturm, eine konsequente Frau. Sie hatte einen langen Atem.“ Sie habe Rückschläge erlebt. Aber sie habe etwas geschaffen, das bleibt und christlich ist. „Sie war auf alle Fälle eine starke, kluge und vor allem gläubige Frau, eine intensive Beterin. Sie ist eben eine Selige und damit für uns ein Vorbild.“ Jesus Christus und seine Botschaft seien ihr Motor, ihr Fundament gewesen. „Sie war eine moderne Selige.“ Heilige und Selige seien dazu da, „dass wir versuchen, sie nachzuahmen“.
Sklaverei ist auch heute noch präsent, in unterschiedlichen Facetten und teils in moderner Form, so die Botschaft der ersten Hauptpreisträgerinnen: Das Projekt aus dem MultiAugustinum in St. Margarethen im Lungau trägt den Titel „Ledóchowska – Freiheit trägt ein Gesicht“. Der zweite Hauptpreis „Hände, die verbinden“ kam von der BAfEP Salzburg und der dritte Hauptpreis mit dem Titel „Die Geschichte der unglaublichen Maria Theresia Ledóchowska“ aus dem MultiAugustinum.
Der Ledóchowska Schul-Award ist eine von vielen Initiativen, um die selige Maria Theresia Ledóchowska bekannter zu machen, in diesem Fall mit Fokus auf die Jugend. Der Award ist eine Kooperation des Amtes für Schule und Bildung, der Katholischen Aktion und der Gruppe MTL 100+.
Aktuelles E-Paper