Vor kurzem fand die Vollversammlung der Katholischen Jugend Salzburg (KJ) im Jugendzentrum Yoco statt, die wie vieles in diesen Tagen ganz unter dem Eindruck vom Tod des Papstes stand. Gewählt wurde ein neuer Vorstand. Svenja Bergmeir (Bildmitte) und die beiden Salzburger Raphael Schnöll (r.) und Philip Frenkenberger (l.) gestalten nun als ehrenamtliche Vorsitzende die KJ in den kommenden drei Jahren maßgeblich mit.
„Ich studiere Religionspädagogik und möchte nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch Glaube leben und für Jugendliche da sein“, hat sich die 19-jährige gebürtige Tegernseerin Svenja Bergmeir vorgenommen. Der 23-jährige Raphael Schnöll ist ebenfalls Student und konnte während seiner Zeit als Zivildiener bei der KJ viele Erfahrungen sammeln: „Mir ist die Jugendarbeit besonders wichtig und ich bin motiviert, das Beste aus der KJ herauszuholen.“ Für den kaufmännischen Angestellten Philip Frenkenberger ist es die zweite Periode im Vorsitz. „Die KJ hat sich in den vergangenen Jahren verändert und wird das auch weiter tun. Ich möchte Teil dieser Veränderung sein und sie aktiv mitgestalten“, betont der 26-Jährige. Das Vorsitztrio muss in seiner Funktion noch von Erzbischof Franz Lackner bestätigt werden.
Außerdem wurden sieben weitere Ehrenamtliche gewählt, die gemeinsam mit den Vorsitzenden und vier Hauptamtlichen den Vorstand der KJ Salzburg bilden. Die Vorstandsmitglieder sind eine bunt gemischte Gruppe, die sowohl junge Menschen als auch Multiplikatorinnen und Multiplikatoren umfasst und damit einen breiten Einblick in unterschiedliche Lebenswelten ermöglicht. Dieses Team lenkt bis 2028 die Geschicke der Salzburger Jugendorganisation, entscheidet über inhaltliche Ausrichtung, Strukturen sowie Finanzen.
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