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Altes Museum erstrahlt im neuen Glanz

Pater Michael Eppenschwandtner und Abt Johannes Perkmann zeigen, wie die Benediktiner in früheren Zeiten reisten.
Pater Michael Eppenschwandtner und Abt Johannes Perkmann zeigen, wie die Benediktiner in früheren Zeiten reisten.

Die Benediktinerabtei Michaelbeuern gibt im neu gestalteten Museum tiefe Einblicke in das Leben der Mönche.

13 ganze Ausgabe als ePaper lesen
Conny Pipal

Heute ist ein besonderer Tag in der Benediktinerabtei Michaelbeuern. Gespannt folgen die Besucher Pater Michael Eppenschwandtner auf seinem Weg, der in die Kellerräume des Klosters führt. Freudig schließt er die Türe auf. Es eröffnet sich eine Welt, die sich in dieser Form wohl niemand erwartet hätte. In meisterlicher Architektur zeigt diese Ausstellung das Leben der Mönche, führt durch die Historie der Abtei und begleitet auf einer spannenden Reise durch Höhen und Tiefen der Benediktiner.


Das modern gestaltete Museum präsentiert die altehrwürdigen Dinge des Alltags ebenso wie Schautafeln, Leuchtkästen, Kunstschätze eine Videopräsentation über das Kloster, die Schule, das Museum, das Mönchsdasein, die Wirtschaft und vieles mehr. In einem Raum erklingen Hörproben einer Solistin des Stiftschores und der Gesang der Mönche.


Bierkrüge und Weinkeller


„Das Museum gibt es eigentlich schon seit 1958, aber es war in die Jahre gekommen. Schließlich hatten wir die Idee, es zu modernisieren, die ganze Beleuchtung zu erneuern und die Räume in ihrer ursprünglichen Funktion wieder erlebbar zu machen“, erzählt Pater Michael und zeigt auf die liebevoll eingerichtete Küche samt Tellern, Tassen und Bierkrügen. Fast möchte man meinen, in jedem Moment kommen die Mönche um die Ecke und nehmen hier Platz, um ein Mahl einzunehmen. „Im Museum, das nur mit Führung zugänglich ist, haben wir eine Küche und einen Speisesaal eingerichtet, im alten Weinkeller ist die Wirtschaft unseres Hauses präsentiert, vom Wein bis zur Landwirtschaft, vom Bier bis zu den anderen wirtschaftlichen Bereichen unseres Hauses.“


Benedikt und Nikolaus


Viele Überlegungen zur Verschönerung des Museums haben die Brüder gemeinsam gemacht. Bruder Michael war maßgeblich an der Umsetzung des Museums beteiligt und ist zuständig für die Führungen. Die Texte auf den Tafeln stammen aus seiner Feder. Die große Freude an diesem außergewöhnlichen Projekt schwingt in jedem seiner Worte mit, wenn er die einzelnen Stationen mit  Hingabe beschreibt. „Im Kreuzgang, der täglich geöffnet ist, finden sich Lebensfragen und benediktinische Antworten darauf. Der heilige Benedikt strahlt uns entgegen, wenn wir hineinschauen. Es sind die Nikolausbilder zu sehen, die immer zwischen Stift und Pfarre hin- und herwanderten. Sie erzählen Geschichten und Legenden des heiligen Nikolaus.“


Chorgestühl und Kutsche


Es gibt nicht nur viel zum Anschauen in den geschichtsträchtigen Räumen, sondern auch zum Ausprobieren. „Die Leute können sich auf ein Chorgestühl setzen. Wie fühlt sich das an?“, sagt Pater Michael lächelnd. Wie es war, als Benediktiner in früheren Zeiten zu reisen pflegten, davon zeugt die alte Kutsche, begleitet von einer erklärenden Tafel. „Im Jahr 1986 war sie das letzte Mal in Verwendung für ein diamantenes Priesterjubiläum. Dann stand sie bei uns in der Remise, verstaubt und ramponiert. Unser Haustischler hat sie restauriert und der Sattlermeister im Ort neu tapeziert“, würdigt Pater Michael das fingerfertige Handwerk.
Abt Johannes Perkmann findet bewundernde Worte für das vollendete Werk. „Ich darf sehr herzlich allen danke sagen, die mitgearbeitet haben, um dieses Konzept umzusetzen. Meinen Mitbrüdern für die beharrliche Denkarbeit, die dahintersteht, Pater Michael, der sich unermüdlich gekümmert hat, das Ganze umzusetzen und weiterzuentwickeln. Dass nun alles so ist, wie es sich uns heute darstellt“, lobt Abt Johannes Perkmann das gemeinsame Wirken.


Gruppen und Vereine


Etwa zwei Jahre hat die Verwandlung des alten Museums in diese moderne Zeitreise durch die Epochen gedauert. Von nun an können Kloster- und Kirchenbesucher sowie Gruppen und Vereine aller Art den offenen Bereich des Kreuzgangs und des Dormitoriums besichtigen oder in einer Führung den gesamten Ausstellungsbereich besuchen.

 

 

 

wissens
wert

Das Museum der Benediktinerabtei Michaelbeuern öffnet am 26. April.
Jeden Samstag um 14 Uhr von Ostern bis Ende Oktober findet eine Führung statt. Es gibt  keine Mindestteilnehmerzahl. Um Anmeldung bis zum Führungstag um 12 Uhr wird gebeten. Diese kann online unter www.abtei-michaelbeuern.at oder unter 06274/8116-11 erfolgen.
Treffpunkt: Innenhof
Dauer: ca. 1 Stunde, nicht barrierefrei. Für Gruppen sind nach Voranmeldung auch an anderen Tagen Führungen möglich.

 

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Ausgabe 19 | 2025


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