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„Trotz der Grenzen sind wir vereint“

Die Pfarrkirche „Maria vom Siege“ in Aschau im Zillertal.
Die Pfarrkirche „Maria vom Siege“ in Aschau im Zillertal.

Ein Ort, zwei Kirchen und zwei Diözesen, die zuständig sind: Aschau im Zillertal darf sich mit dieser Besonderheit schmücken.

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Conny Pipal

Das wäre wohl ein Aufsehen erregender Anlass, wenn gleich zwei Bischöfe einem beschaulichen Örtchen im Zillertal einen Besuch abstatten würden. Rein theoretisch ist das durchaus möglich. So kann sich Aschau mit einer Besonderheit schmücken. Die zwei Kirchen des Ortes stehen auf verschiedenen Diözesangebieten. Die Pfarrkirche „Maria vom Siege“, westlich der Ziller erbaut, gehört zur Diözese Innsbruck. Die Kirche wurde in den Jahren 1848 bis 1850 errichtet und 1891 zur Pfarrkirche erhoben. Früher galt sie als Wallfahrtsstätte. Das Hauptpatrozinium ist noch heute das Rosenkranzfest.


Auf der anderen Seite der Ziller, im Ortsteil Distelberg, steht die Filialkirche „Heiliger Leopold“. Diese ist der Erzdiözese Salzburg zugehörig. Ein Blick in die Historie besagt, dass der salzburgisch-erzbischöfliche Propst Rueprecht Haun von Thrumbach die Kirche zu Ehren des südfranzösischen Heiligen am Höhepunkt der Verehrung des hl. Leonhard stiftete. Im Jahre 1511 wurde das Gotteshaus geweiht, das immer wieder von Überschwemmungen des Ziller arg beschädigt wurde . Nach umfangreicher Sanierung und Regotisierung kam es 1992 zur Wiedereröffnung.

 

Die Filialkirche „Heiliger Leopold“ im Ortsteil Distelberg.

Die Filialkirche „Heiliger Leopold“ im Ortsteil Distelberg.


„Einzigartig ist, dass innerhalb der politischen Gemeinde Aschau im Zillertal die Grenzen so verlaufen, dass ein Teil meiner Pfarre Aschau zur Diözese Innsbruck, ein Teil zur Pfarre Stumm, Erzdiözese Salzburg und ein Teil zur Pfarre Zell am Ziller, ebenfalls Erzdiözese Salzburg gehört. Jede dieser Pfarren funktioniert unabhängig und ist der jeweiligen Diözese unterstellt “, erklärt Pfarrer Piotr Patik.


Gegenseitige Unterstützung


„Ich möchte hervorheben, dass die Zusammenarbeit mit den Nachbarpfarren aus der Diözese Innsbruck und Erzdiözese Salzburg wirklich gut ist. Schließlich gehören wir über alle territorialen Grenzen hinweg zur selben Kirche. Wir unterstützen und helfen uns gegenseitig.“ Dies zeige sich auch in den Vereinen, die am Leben seiner Pfarre beteiligt sind, wie der Kirchenchor, die Schützenkompanie oder die Musikkapelle. „Obwohl deren Mitglieder in der gleichen politischen Gemeinde leben, gehören sie aufgrund der kirchlichen Grenzen manchmal zu verschiedenen Pfarren und Diözesen und trotzdem vereinen sie sich für das Gemeinwohl.“

 

Piotr Patyk, Pfarrer und Seelsorgeraumleiter von Finkenberg, Hippach und Aschau.

Piotr Patyk, Pfarrer und Seelsorgeraumleiter von Finkenberg, Hippach und Aschau.
 

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Ausgabe 29/30 |2025


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