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Andreas Weyringer, Diakon und Zeremoniär des em. Weihbischofs: „In den 20 Jahren mit Weihbischof Andreas habe ich einen Freund gewonnen. Er war ein freier und origineller Mensch, ein glaubensstarker Mann Gottes voll Freude und Humor, der sich für Menschen egal in welcher Notlage einsetzte. Der Glaube der Kirche war für ihn ein nie endendes Abenteuer, von dessen Wahrheit er zutiefst überzeugt war. Vor allem aber hat mich beeindruckt, dass er trotz vieler Anfeindungen nicht nachtragend war. Du wirst mir (deinem ,Generalvikar von Libertina‘) fehlen!“
Gottfried Laireiter, Domdechant: „Das menschliche Leben umfassend zu schützen! Diesem Anliegen zu dienen, hat uns verbunden, wenn auch die Wege dazu unterschiedlich waren. Für seinen Beitrag zur Gemeinschaft im Domkapitel möchte ich ihm herzlich danken! Bei meinem letzten Besuch bei Andreas knapp vor Weihnachten habe ich große Ruhe und Frieden in ihm verspürt. Möge er bei Jesus Christus ewigen Frieden und ewige Freude finden!“
Hansjörg Hofer, Weihbischof: „An meinem Vorgänger als Weihbischof schätzte ich immer sein kompromissloses Eintreten für den Schutz des menschlichen Lebens. Er liebte die Diskussion und er stand zu seiner Meinung, ob gelegen oder ungelegen. Zudem hatte er eine sehr soziale Ader und einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit. Sein Engagement galt aber auch der Ehe- und Familienpastoral. Was ihn als Mensch auszeichnete, war unter anderem auch seine große Liebe zu den Tieren und zur Schöpfung.“
Wilfried Haslauer, Landeshauptmann von Salzburg, würdigte den Verstorbenen als „streitbaren Kämpfer für den Glauben. Er wirkte in einer der höchsten Funktionen der Erzdiözese unter drei Erzbischöfen und trat unbeirrbar für seine Überzeugungen ein“.
Elisabeth Mayer, Präsidentin der Katholischen Aktion Salzburg: „Auch wenn viele, darunter die Katholische Aktion, den Stellungnahmen von Weihbischof Laun zu Lebensthemen der Menschen nicht immer folgen konnten, war sein Einsatz für den Lebensschutz doch beeindruckend. Laun war in seinen Äußerungen kompromisslos, als Seelsorger erlebten ihn viele als freundlich und verständnisvoll ... oft stand er aber in Diskussionsrunden als Musterbeispiel für eine Kirche, die sich den ,Zeichen der Zeit‘ verschließt ... seine Spuren in Salzburg bleiben Erinnerungen an einen Bischof, der seinen Kampf für das Reich Gottes gekämpft hat.“
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