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„Mutter der Armen“ wurde von Gott heimberufen

Anna Hauzenberger diente 65 jahre lang tagtäglich als Pförtnerin des  Stiftes Nonnberg.
Anna Hauzenberger diente 65 jahre lang tagtäglich als Pförtnerin des Stiftes Nonnberg.

Anna Hauzenberger, „Mutter der Armen“, langjährige Außenpförtnerin des Stiftes Nonnberg, Benediktineroblatin des Stiftes Nonnberg, Mitglied der Marianischen Kongregation von St. Peter, wurde am 22. Oktober  von Gott zu sich berufen.

 

45 ganze Ausgabe als ePaper lesen

Am 25. Juli 1926 erblickte sie in Vorchdorf das Licht der Welt. Mit fünfzehneinhalb Jahren begann sie in Wien bei den Hartmann-Schwestern zu arbeiten mit dem Gedanken, dort einzutreten. Doch ihre schwächliche Gesundheit und die Bombardierungen setzten ihr nervlich stark zu, so dass ihr Klostereintritt abgelehnt wurde. Als sie erfuhr, das Kloster Nonnberg suche eine Pförtnerin, begann sie am 20. Oktober 1956 ihren Dienst, den sie 65 Jahre lang tagtäglich mit liebendem Herzen, großer Hingabe und Opferbereitschaft machte.

 

In ihren persönlichen Aufzeichnungen steht geschrieben:


"Unserer Betreuung waren Priester und Gäste des Klosters anvertraut. An die Pforte kamen viele Hungrige. Männer, Frauen und Jugendliche, besonders Punker. Nach und nach wurden es immer mehr bedürftige Leute, sodass wir nach dem Fall der Grenzen im Osten über 100 Mahlzeiten am Tag verteilten. Später wurden es wieder weniger. Es sind Männer und Frauen aus allen Erdteilen. Es sind psychisch Kranke oder durch manches schlimme Erlebnis vom normalen Leben weggekommene. Ab und zu aber schaffte es einer wieder zurückzufinden und kommt auch um zu danken für alle Hilfe. Ich mache es gerne, solange die Kräfte reichen.

Hohe Besuche waren an der Pforte vorbeigekommen, angemeldet zu werden oder zu begrüßen und auch am Tisch zu bedienen. Hr. Kard. König, Hr. Kard. Schönborn, Partriarchen, Nuntius Zurbriggen. Der Bischof aus Prag … der Bischof aus Irland setzte sich zu den Männern am Esstisch und unterhielt sich mit ihnen.

Dem Hl. Vater Johannes Paul II: durfte ich im Dom mit der Hand begrüßen.

Bundespräsident Kirchschläger, Bundespräsident Fischer, Bundeskanzler Schüssel konnte ich begrüßen.

Hwst. Herr Erzbischof Kothgasser hat im Pfortenstübchen ganz andächtig den Rosenkranz gebetet, während einer Wartezeit vor dem Choramt.


...und endet: Hier habe ich unter hw. Frau Äbtissin Mutter M. Erentrudis, Mutter M. Ancilla, Mutter M. Laurentia, Mutter M. Gabriela, Mutter M. Perpetua und Mutter M. Veronika im Kloster dienen dürfen. Für jeden Tag: Gott Lob und Dank!
 

Ihr Wirken wurde mit dem Verdienstorden des Hll. Rupert und Virgil in Silber, dem Silbernen Verdienstzeichen, dem Pro-Carita-Verdienstzeichen des Landes Salzburg und den päpstlichen Orden „Pro Ecclesia et Pontifice“ gewürdigt.

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Ausgabe 26 | 2025


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