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Wir sind erst am Anfang“

Psychologe und Beststellerautor Björn Süfke und Rainer Konderla vom Männerbüro
Psychologe und Beststellerautor Björn Süfke und Rainer Konderla vom Männerbüro

25 Jahre Männerbüro der katholischen Männerbewegung. Bei den Jubiläumsfeierlichkeiten im Kapitelsaal hielt der deutsche Psychologe und Bestsellerautor einen Festvortrag zum Thema „Nutzen, Chancen und Herausforderungen der Männerberatung“. Mit dem Rupertusblatt hat er über die Männerberatung gesprochen.  

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Johanna Paulus-Jenner

RB: Das Männerbild in der Gesellschaft hat sich gewandelt. Wir sprechen von „Väterkarenz“ und „Halbe-Halbe“ sowie von „Genderfluid“ und „Metrosexuell“. Warum braucht es noch eine eigene Beratung für Männer?


Björn Süfke: Unsere Zielsetzung wäre, es „Menschenberatung“ nennen zu können und es keine Rolle mehr spielt, ob Mann oder Frau: Wir sind aber noch nicht da. Wir leben noch in einer Gesellschaft, in der Geschlechter-Stereotypen vorherrschen. Das männliche Rollenkorsett hat sich vor vielen Jahrhunderten etabliert. So schnell verschwinden diese Zuschreibungen nicht aus unseren Köpfen. Es wird noch Zeit brauchen, bis sich gesellschaftlich verankerte Denkmuster ändern. Es braucht daher viel Reflexion und viel Gespräche. 


RB: Die Männerberatung gibt es seit 25 Jahren. Was hat sich in dieser Zeit getan? 
Björn Süfke: In den vergangenen 25 Jahren passierte viel, wir sind aber erst am Anfang in dieser Entwicklung. Früher war es nahezu undenkbar, dass Männer in Beratungen über ihre Verunsicherungen, Probleme und Ängste sprechen. Das ändert sich, aber dieser Sensibilisierungsprozess dauert noch an. Bis heute fällt es den Männern nicht leicht, fünfzig Minuten von Angesicht zu Angesicht im Raum zu sitzen und über die eigenen Probleme zu sprechen. Sie haben ihre ganze Kindheit lang Sprüche gehört wie: „das starke Geschlecht“ oder „Burschen weinen nicht“ und haben wohl deshalb den Anspruch an sich, ständig funktionieren zu müssen.

 
RB: Das Motto der Männerberatung in Österreich und Deutschland lautet also: „Es gibt noch viel zu tun“? 
Björn Süfke: Ja definitiv. Männer haben einen hohen Aufholbedarf in Sachen Prävention und Gesundheitsvorsorge. Männer haben eine dreimal so hohe Suizidrate, auch Themen wie Gewalt und Suchterkrankungen sind vorwiegend „männlich“. Gerade bei Männergesundheit, Vorsorge und Präventionsarbeit ist noch Luft nach oben.

 

RB: Was wünschen Sie der Männerberatung für die nächsten 25 Jahre?  
Björn Süfke: Dass es noch mehr Räume und Bildungsangebote für Männer gibt, um sich weiterzuentwickeln. Toll wäre es, wenn es künftig so richtig „cool“ und „sexy“ wird, an sich zu arbeiten, zu reflektieren, Rollenbilder und Muster zu überdenken.

 

wissens

wert

 

Beratungsorte sind entweder das Männerbüro in Salzburg oder das Männerbüro Hallein:

Männerbüro Salzburg:
Kapitelplatz 6, Salzburg,
Männerbüro Hallein:
Sikorastraße 20, Hallein. 

Infos unter: 
www.maennerbuero-salzburg.at

 

 

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Ausgabe 19 | 2025


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5020 Salzburg

 

Telefon: 0662/8047-2030

FAX: 0662/8047-52030

E-Mail: rupertusblatt@eds.at

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