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„Vertraust du nicht, dann lebst du nicht“

Eröffneten die 71. Internationale Pädagogische Werktagung (IPWT): Erzbischof Franz Lackner, Bildungslandesrätin Daniela Gutschi, Andreas Gutenthaler, Direktor des Katholischen Bildungswerkes, Eröffnungsredner Georg Fraberger, IPWT-Präsident Andreas P
Eröffneten die 71. Internationale Pädagogische Werktagung (IPWT): Erzbischof Franz Lackner, Bildungslandesrätin Daniela Gutschi, Andreas Gutenthaler, Direktor des Katholischen Bildungswerkes, Eröffnungsredner Georg Fraberger, IPWT-Präsident Andreas P

Zuversicht sei  „so etwas wie die Schwester der Hoffnung“, die über die Welt hinausgehe, sagte Erzbischof Franz Lackner, der die Pädagogische Werktagung eröffnete. Mehr als 500 Teilnehmende stellten sich drei Tage lang in der Salzburger Universitätsaula Fragen der Zuversicht. Zugänge kamen aus Literatur, Philosophie, Theologie und Psychologie.   

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Salzburg. In der Pädagogik zählten Taten, nicht Theorien, betonte Caritas-Präsident Michael Landau in seinen Grußworten. Der Blick in die Vergangenheit könne zeigen, dass die Gesellschaft „den Mut, die Fantasie, die Mittel und Möglichkeiten“ habe, Gegenwart und Zukunft gut zu bewältigen, – „wenn wir das wollen!“ Es gehe folglich um eine positiv konnotierte Grundeinstellung und somit Haltung, die auch die Pädagogik und damit die Kinder betreffe. Landau zeigte sich dabei überzeugt, dass Bildung entscheidend zur Armutsprävention und Armutsbekämpfung beiträgt. Konkret sprach sich Landau für das zweite verpflichtende Kindergartenjahr für alle Kinder aus sowie für „flächendeckend verfügbare, leistbare, gegebenenfalls kostenlose Kindergartenplätze“.

 

In dieselbe Kerbe schlug Eröffnungsredner Georg Fraberger. Der Psychologe unterstrich den großen Stellenwert von Pädagogik, „da sie Kindern Zuversicht geben sowie Resilienz fördern könne“.


Zuversicht ist kein naiver Optimismus


Zuversicht sei keine „rosa Brille“, sondern eine Haltung und differenzierte Zugangsweise zu Lebenssituationen, betonte Ordensfrau und Bestsellerautorin Melanie Wolfers (ein Interview lesen Sie im nächsten Rupertusblatt) in ihrem Vortrag. Zuversicht sei ein Kernmoment menschlichen und insbesondere pädagogischen Handelns, müsse aber gepflegt und gestärkt werden. „Zuversicht ist eine Art Spürsinn, was die kommende Zeit an Positivem bereithalten könnte.“


„Vertraust du nicht, dann lebst du nicht.“ Der Salzburger Philosoph, Theologe und Psychotherapeut Emmanuel J. Bauer zitierte aus dem Buch Jesaia sowie dem Kirchenlehrer Augustinus. Vertrauen bilde die Grundlage für ein gelingendes Leben. Wo Vertrauen unmöglich gemacht, zerstört, oder gar nicht ausgebildet wird, werde dem Feinde der Zuversicht, nämlich der Angst, Tür und Tor geöffnet. „Viele der heute drängenden Probleme und Entwicklungen sind nichts anderes als Ausprägungen einer tief liegenden Angst“, zeigte sich Bauer überzeugt. Zuversicht hingegen zeige sich als Fähigkeit, die den Menschen Räume für alternative Handlungs- und Lösungskonzepte anbietet.             

kap/red

 

Literatur: Worte können ermutigen und zerstören


Was kann Literatur bewirken? Sie kann helfen, menschliche Probleme, Hemmungen oder Krisen zu bewältigen, ist die Wiener Autorin, Schauspielerin, Sprecherin und Trainerin Lena Raubaum überzeugt. „Literatur liefert in ihren Worten wahre Schätze, welche die Leserinnen und Leser in ihrem konkreten Dasein bereichern können.“ Es gebe für alle Lebenslagen Bücher und Worte, so die 2022 mit dem Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnete Schriftstellerin. „Worte können dich umarmen, zerstören, bestärken, ermutigen, beleidigen oder heilen.“ Zuversicht spiele dabei insofern eine Rolle, als Literatur Räume aufzeigen, Alternativen eröffnen und die Vorstellungskraft erweitern könne. Pädagoginnen und Pädagogen arbeiten in diesem Raum der Möglichkeiten. Sie seien Teil dieser Welt der Ermutigung, der Förderung von Kompetenzen und Potenzialen – hier könne Literatur eine wertvolle Partnerin sein.

 

Resümee und Ausblick:


Veranstaltet hat die 71. Internationale Pädagogische Werktagung traditionell das Katholische Bildungswerk Salzburg.
➡ Neben Caritas Österreich und Universität Salzburg trat erstmals die Pädagogische Hochschule Salzburg als Partner auf. Für den neuen IPWT-Präsidenten Andreas Paschon ist das ein Zeichen der Relevanz und Professionalität.
➡ „Wer Zuversicht hat, braucht Wandel und Veränderungen nicht zu fürchten“, betonte Paschon bei der Verabschiedung der Tagungsgäste und lüftete damit das Thema für 2024: „Veränderungen – annehmen.gestalten.begleiten“.

 

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Ausgabe 38 |2025


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