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Die Wurzel ist stark

Frohe Gesichter bei der Feiergemeinschaft – im Mittelpunkt des Festgottesdienstes mit Erzbischof Franz Lackner stand das Gedenken an die Ordensgründerin Hyazintha Zechner.
Frohe Gesichter bei der Feiergemeinschaft – im Mittelpunkt des Festgottesdienstes mit Erzbischof Franz Lackner stand das Gedenken an die Ordensgründerin Hyazintha Zechner.

Grund zum Feiern hatten  die Halleiner Schwestern Franziskanerinnen. Vor 300 Jahren gründete Mutter Hyazintha (Theresia) Zechner ihren Orden. „Sie ist ein Vorbild“, sagte Erzbischof Franz Lackner beim Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche Hallein.

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Hallein. In Hallein kam Hyazintha (Theresia) Zechner zur Welt, dort stiftete sie zu Beginn des 18. Jahrhunderts  ein Haus für die Gemeinschaft, aus Oberalm kam ihre erste Gefährtin. „Wir sind sehr dankbar für die ,Initialzündung‘, die Gott bei unserer Gründerin bewirkt hat. Mutter Hyazintha hat aus ihrer religiösen Motivation die armen Kinder der Stadt unterrichtet: in Beten, Lesen, Schreiben, Rechnen und in Handarbeit, damit sie ihren Lebensunterhalt verdienen konnten. Dankbar sind wir, dass die Schwestern den Ursprungsgeist durch die Jahrhunderte getragen haben“, sagt Sr. Benedicta Lienbacher.


Ein Jubiläum mit großer Bedeutung


Die Generaloberin freute sich über zahlreiche Gäste, die mit der Schwesterngemeinschaft das Jubiläum feierten: Erzbischof Franz Lackner, der Bischofsvikar für die Orden, Gottfried Laireiter, Dechant und Pfarrer von Hallein, Markus Danner, Altdechant Johann Schreilechner, Prälat Egon Katinsky, P. Herbert Loitbold und die Bürgermeister von Hallein Alexander Stangassinger und von Oberalm Hans-Jörg Haslauer.
In seiner Predigt brachte Erzbischof Franz Lackner Dankbarkeit für ihren Dienst in den Schulen und Zuspruch für die Schwestern, deren Gemeinschaften sich in Umbrüchen befinden, zum Ausdruck. „Wir verdanken der Gründerin, dass wir ein Bildungssys-tem haben, das alle erreicht.“ Die Ordensgründerin habe bereits mit 15 Jahren ihr Erbteil dafür verwendet, ein Haus für arme Kinder und Frauen zu renovieren. „Dafür ist Mutter Hyazintha ein Vorbild: Ihr erster Anspruch war das Unterrichten der christlichen Religion und aus dem heraus handelte sie.“ Ihr Lebensdienst sei nicht aus Distanz geschehen. „Sie ist glaubwürdig für andere geworden, weil sie selbst arm geworden ist“, betonte der Erzbischof, der die Schwes-tern abschließend ermutigte: „Verliert nicht euren Blick auf die Welt: auch, wenn es für euch schwieriger wird. Es gibt nach wie vor viel Leid und Einsamkeit.“


Lange Tradition, die weiter geht


Es sind heute drei Ordensgemeinschaften, die sich auf Mutter Hyazintha beziehen: die Schulschwestern vom Dritten Orden des Heiligen Franziskus in Wien, die Franziskanerinnen von Amstetten und die Halleiner Schwestern Franziskanerinnen. Letztere zählen im Land Salzburg 46 Schwestern, in Bolivien und Argentinien je 13 Mitglieder. Der Zweig in Südamerika arbeitet entsprechend dem Ursprungscharisma in Bildungszentren und Heimen für Kinder und Jugendliche vom Kindergartenalter bis zum Alter von 18 Jahren. Ein Dienst für die Menschen ist dem Ordenscharisma zudem besonders eigen: das Gebet.


Für die Zukunft hat Sr. Benedicta Lienbacher zwei Herzensanliegen: „Ich wünsche mir und den Halleiner Schwestern insgesamt, dass Gott uns immer mehr nach dem Bild formt, das er von uns hat. Wenn wir das mit uns geschehen lassen, dann werden wir merken, dass unser Leben fruchtbar ist.“ Und nachdem der Gemeinschaft eine junge Mitschwester geschenkt wurde, die im Jubiläumsjahr die ewige Profess abgelegt hat, hofft die Generaloberin auf „Gefährtinnen“.  „Damit die ,Wurzel‘ Mutter Hyazinthas neu austreibt.“

 

David Pernkopf/ibu

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Ausgabe 38 |2025


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