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Ein Liedermacher in der Kirche

Der Nino aus Wien, prominenter Gast in Salzburg.
Der Nino aus Wien, prominenter Gast in Salzburg.

Die Andräkirche bietet in der Langen Nacht der Kirchen einen Hauptact, der auch dem Salzburger Rockhouse zur Ehre gereichen würde. „Ich bin nicht getauft und ohne Bekenntnis, aber ich mag Kirchen und Friedhöfe“, verrät Der Nino aus Wien.

 

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Thomas Manhart

Wien/Salzburg. Er mag seine Katzen und lange Spaziergänge, glaubt an keine Religion, aber an die Hoffnung und ließ sich für einen Song des aktuellen Albums „Eis Zeit“ von der Liebe seiner Großeltern inspirieren. Der Nino aus Wien, so der Künstlername des 36-jährigen Nino Mandl, ist ein österreichischer Liedermacher, der schon mehrfach für Musikpreise nominiert war und bei den Amadeus Awards 2016 in der Kategorie „Alternative Pop/Rock“ ausgezeichnet wurde. Im rockhousetauglichen „Lange Nacht“-Programm der  Andräkirche tritt er am 2. Juni ab 21.30 Uhr als Hauptact auf (der Eintritt ist frei).

 

Kanalisation, Riesenrad, Kirche

 

„Warum nicht einmal in einer Kirche spielen. Vom Sound her ist das sicher eine Herausforderung. Ich bin gespannt, wie es klingt und sich anfühlt“, waren die Gedanken des Wiener Musikers angesichts der Einladung. Nach Konzerten auf einem Kreuzfahrtschiff, in der Wiener Kanalisation, auf dem Riesenrad oder auch in der Hamburger Elbphilharmonie sei eine Kirche „auf jeden Fall in den Top Ten der ungewöhnlichsten Auftrittsorte“ für Nino Mandl und seine Band angesiedelt.

 

Einen engeren Bezug zum katholischen Veranstaltungsort sucht man beim Nino aus Wien vergeblich, auch wenn er auf die Frage „Woran glaubst du?“ ohne Zögern mit durchaus christlichen Werten wie „Hoffnung, Würde, Respekt“ antwortet. „Ich bin nicht getauft und ohne religiöses Bekenntnis – und finde es auch nicht schlimm“, sagt der heimische Liedermacher, der in seiner Freizeit dennoch des Öfteren an Sehnsuchtsorten von Gläubigen verweilt: „Ich gehe wahnsinnig viel und gern spazieren, oft auch auf einen Sprung  in den Stephansdom. Ich mag die Architektur und die Atmosphäre von Kirchen.“

 

Liebe über den Tod hinaus

 

Mit Friedhöfen geht es ihm ähnlich, so wurde der gleichermaßen eingängige wie berührende Song „Olles hot sei End“ auf Ninos zwölftem Studioalbum von einem Allerheiligen-Spaziergang auf dem Wiener Zentralfriedhof inspiriert – aber vor allem auch von der innigen Liebe seiner Großeltern zueinander. „Meine Lieblingszeile daraus lautet ,Warast du bereit, für an letzten Streit‘ – das hat so etwas liebevoll Beziehungshaftes“, sagt Nino Mandl über ein Lied, das neben der menschlichen Vergänglichkeit vor allem die immerwährende Liebe in den Fokus rückt.

 

Ist das Sterben überhaupt ein Thema, über das sich ein noch verhältnismäßig junger Liedermacher mit 36 Jahren Gedanken macht? „Natürlich. Vergänglichkeit und Tod sind bei mir präsent, seit ich denken kann. Es sterben immer wieder Menschen, die man kennt und liebt. Das ist ein wichtiges Thema, das ich nie verdrängen würde“, betont der Musiker. Entsprechend gut stehen die Chancen, dass man den Song „Olles hot sei End“ in der Salzburger Andräkirche hören wird. „Wir überlegen noch, was in eine Kirche passt, aber ja. Ich glaube schon“, meint Nino auf Nachfrage.

 

Auf Spaziergängen fällt es leichter, die Gedanken schweifen zu lassen und Erlebtes in Musik zu verwandeln, doch an Inspirationen für neue Lieder mangelt es Nino auch in den eigenen vier Wänden nicht. Für das großteils während der Lockdown-Zeit entstandene Album „Eis Zeit“ schrieb der in seine beiden Katzen Lacy und Gretl vernarrte Tierliebhaber wohl nicht zufällig den FM4-Erfolgssong „Palmen und Katzen“.

 

Fußballgrüße an den Erzbischof 

 

Was man sonst noch über Nino Mandl wissen sollte? Dass  er auf Deutsch bzw. Wienerisch singt, weil er sich als Beatles-Fan einst dachte: „Wenn die in ihrer Mutterspache singen, singe ich in meiner.“ Dass schon ein neues Album mit Wien-Schwerpunkt in den Startlöchern steht („ich heiße ja Nino aus Wien, da war es an der Zeit“). Dass er Vergleiche wie „Bob Dylan vom Praterstern“ nicht als nervig, sondern als Wertschätzung sieht („da gäbe es wohl Künstler, mit denen ich weniger gern verglichen würde“). Und dass er – von Fußball-Fan zu Fußball-Fan – dem aus der Steiermark stammenden Salzburger Erzbischof Franz Lackner zur starken Saison gratuliert: „Respekt an Sturm Graz. Die sind da, wo ich Rapid Wien gerne sehen würde.“

 

Lange Nacht der Kirchen
 
Junge Musik ist in der Langen Nacht der Kirchen am 2. Juni (großteils ab 18 Uhr) nur ein kleiner Teil von mehr als 1.000 Stunden Salzburg-Programm. Unter www.langenachtderkirchen.at ist für jede und jeden etwas dabei.

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Ausgabe 19 | 2025

Erzdiözese Ressort
Gruppenbild mit Organisatoren, Kunstschaffenden und Pfarrer Martin Eisenbraun als Vorsitzendem des Ökumenischen Arbeitskreises.
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Die junge Nacht der Kirchen

Am 2. Juni ist es wieder so weit. Bei der Langen Nacht der Kirchen wird in Salzburg Bewährtes mit neuen Akzenten vereint – mit Platz für Rock- und Popmusik, Performances, moderne Bibelinterpretationen, Märchenstunden, eine ökumenische Busfahrt oder eine christliche Gratis-Tätowierung.

 

Paul Madreiter aus Langkampfen ist Maler, Bildhauer und Tätowierer.
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Ein Tätowierer in der Kirche

Tattoo-Walk-In. In der Langen Nacht der Kirchen richtet Künstler Paul Madreiter in der Kollegienkirche ein kleines, mobiles Tattoostudio ein. Mutige können sich bei ihm am 2. Juni abends gratis ein christliches Symbol stechen lassen.


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