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Auf den Spuren des Christentums am Nil

Papst Tawadros II. (links) mit Dekan Dietmar Winkler.
Papst Tawadros II. (links) mit Dekan Dietmar Winkler.

Eine Salzburger Delegation von Universität, Pro Oriente und Erzdiözese begegnete dem Papst der koptisch-orthodoxen Kirche und studierte Kultur und Spiritualität des ägyptischen Christentums.

David Pernkopf

Kairo. Die koptisch-orthodoxe Kirche ist die größte christliche Kirche im Nahen Osten. Zwischen zehn und zwölf Millionen der ägyptischen Bevölkerung gehören ihr an. Nach schwierigen Jahren der Unterdrückung und Repressionen hat sich die Situation der dortigen Christinnen und Christen stabilisiert. Außerdem erlebt die koptisch-orthodoxe Kirche gerade einen besonderen Aufschwung, was Berufungen und Gläubige anbelangt.

 

Oberhaupt ist seit dem Jahr 2012 der Papst und Patriarch von Alexandria Tawadros II. Er betonte gegenüber den aus  Salzburg aufgebrochenen Mitgliedern den ökumenischen Gedanken der Studienreise: „Es geht darum, eine Beziehung durch Austausch und Besuche aufzubauen, die anderen Kirchen zu studieren, dem theologischen Dialog Zeit zu geben und das gemeinsame Gebet um Einheit zu vertiefen. Wenn wir diese vier Schritte beherzigen, gelangen wir zum Zentrum: Jesus Christus.“ Die Kenntnis des Dialogpartners sei dabei die Basis eines fruchtbringenden ökumenischen Dialogs. „Die persönliche Begegnung und das Gespräch mit Mönchen, Geistlichen und Gläubigen können durch nichts ersetzt werden“, bestätigte Dietmar Winkler, Ostkirchen-Experte, Dekan der Salzburger Theologischen Fakultät und Leiter der neuntägigen Exkursion.

 

„Gehören zu Ägypten“

 

Begleitet wurde die Gruppe bei ihrer päpstlichen Privataudienz von Botschafter Georg Pöstinger. Österreichs Repräsentant in Ägypten erklärte zur Situation der Christen vor Ort: „Die derzeitige Staatsführung sucht Kontakt zu christlichen Kirchen und möchte Grundlagen schaffen, die über das politische Tagesgeschäft hinausgehen. Man hat verstanden, dass vor allem auch die koptische Kirche zu Ägypten und seiner Geschichte gehört. Die christlichen Kirchen erfreuen sich des Schutzes der Staatsführung.“ Die österreichische Botschaft habe dementsprechend verschiedene soziale und bildungspolitische Projekte mit der koptischen Kirche am Laufen. Sowohl Dekan Winkler als Vorsitzender der Pro-Oriente-Sektion Salzburg als auch sein Stellvertreter Robert Luckmann signalisierten die Bereitschaft, Pro Oriente als Plattform zu nützen. Zurzeit befinde sich der Dialog zwischen den orientalischen Kirchen und der katholischen Kirche in einer Phase der Neubewertung.

 

Kleine Kirchengemeinde

 

Gegenüber den Koptisch-Orthodoxen eine zahlenmäßig nur kleine Gruppe ist mit zirka 190.000 Mitgliedern die koptisch-katholische Kirche. Ihr Patriarch Ibrahim Isaac Sidrak (im Bild unten) berichtete beim Besuch von Problemen bei den Berufungen und von einer ägyptischen Binnenmigration, die den seelsorglichen Kontakt abreißen lasse: „Oft verlieren wir dadurch Familien, die sich mitunter dann der koptisch-orthodoxen Kirche zuwenden, die ein flächendeckendes pastorales Netzwerk hat.“

 

 

Mehr über die koptischen Wüstenklöster, den Besuch der Salzburger Reisegruppe bei den christlichen „Müllmenschen“ der 20-Millionen-Metropole Kairo, sowie das „Lourdes der Antike“ lesen Sie im nächsten „Rupertusblatt“ und auf www.rupertusblatt.at

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Ausgabe 23/24 | 2025


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