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Zukunft beginnt mit einem Lächeln

Die Kinder der Schule in Baskinta freuen sich, dass die Pfarre Koppl an sie denkt und sie unterstützt.
Die Kinder der Schule in Baskinta freuen sich, dass die Pfarre Koppl an sie denkt und sie unterstützt.

In der Schule fürs Leben lernen ist im Libanon leichter gesagt als getan. Die schwierige wirtschaftliche Situation im Land hat die katholischen Schulen in einen Existenzkampf hineingezogen. Das Hilfswerk ICO und Salzburger Pfarren halten dagegen.

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Ingrid Burgstaller

Manchmal braucht es ungewöhnliche Aktionen, um Gutes tun zu können. Die Solidaritätsgruppe „Zukunft für den Libanon“ der Pfarre Koppl hat mit Unterstützung der Gemeinde zum dritten Mal an den Salzburgring geladen und sportlichen Ehrgeiz mit Spendenfreudigkeit kombiniert. Junge und ältere Pedalritter gaben ihr Bestes und es zeigte sich, Radeln kommt nicht nur der Gesundheit zugute.


„Jeder, der Lust hatte, konnte dabei sein. Der älteste Radfahrer war 90 Jahre und die Jüngsten kamen mit dem Laufrad“, berichtet Stefan Maier, Referent bei der Initiative Christlicher Orient (ICO). „Ein Teilnehmer habe sogar den Hunderter voll gemacht und dementsprechend viele Vier-Kilometer-Runden absolviert.“ Gelohnt hat sich der Einsatz auf jeden Fall, ging doch pro gefahrenen Kilometer ein Euro in den Spendentopf. „Insgesamt kamen 5.235 Euro zusammen und in den vergangenen Jahren hat der Salzburgring aufgerundet“, hofft Maier, dass diese Tradition fortgesetzt wird.

 

 

Ähnlich motiviert im Aufbringen von Spenden sind die Mitstreiter und Mitstreiterinnen bei der „Hilfe für Kinder in Nahost“ der Pfarre Maishofen. „Hier gibt es eine Selbstbesteuerungsgruppe“, erzählt Maier und verweist auf die „Konstante“ in beiden Gemeinden. „Es ist Pfarrer Rudi Weberndorfer, der erst in Koppl und dann in seiner neuen Pfarre Maishofen diese unglaubliche Solidarität in Gang gesetzt hat.“


Koppl und Maishofen helfen


In beiden Fällen ist es eine Schule, die von den Pfarrinitiativen langfristig profitiert. Koppl unterstützt die Schule St. Vinzenz der Schwestern von Besançon in Baskinta. Dank des „Radl-Geldes“ können nun die alten gegen moderne Fenster ausgetauscht werden. In St. Joseph, einer Schule der Barmherzigen Schwestern in Ajaltoun, machte die Hilfe der Maishofener die Anschaffung von neuen Möbeln für die Klassenzimmer möglich.
Solche Ausgaben könnten die Or-densschwestern an beiden Standorten ohne Spenden nicht finanzieren. Die Lage im Libanon ist dramatisch. Die katholischen Schulen erhalten Subventionen vom Staat, der auch die Lehrergehälter übernimmt. „Eigentlich“, fügt Maier hinzu. „Gerade erst wurden die Gelder für 2021 überwiesen. Da aber die Inflation so hoch ist, lag der Wert des Geldes nur mehr bei insgesamt 40 US-Dollar.“ Immer mehr Schulen kämpfen um ihre Existenz. „Wir schauen von Jahr zu Jahr und versuchen durchzuhalten. Gleichzeitig wollen wir keines der Kinder aus armen Familien ablehnen. Schulgeld können wir in diesen Fällen von den Eltern nicht einplanen“, sagt Marie Ghia, Internatsleiterin in St. Joseph.

 

Noch dramatischer sehe es in den öffentlichen Schulen aus. „Niemand hat mehr Vertrauen in die staatlichen Strukturen“, unterstreicht Stefan Maier, der in den katholischen Schulen den Garant für eine qualitätsvolle Bildung sieht. Das sieht auch Bernhard Ausweger so, Mitinitiator der Radfahr-Aktion und Pfarrgemeinderatsobmann in Koppl. „Niemand will eine verlorene Generation. Wir können dazu beitragen, dass Kinder gut heranwachsen und später einmal etwas Positives für ihre Familien und das Land leisten können.“

 

 

 

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