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Kirche ohne Barrieren

In St. Paul sind alle willkommen, unabhängig von körperlichen Voraussetzungen. Die Pfarre ist ein Ort, an dem Inklusion nicht nur gedacht, sondern gelebt wird.
In St. Paul sind alle willkommen, unabhängig von körperlichen Voraussetzungen. Die Pfarre ist ein Ort, an dem Inklusion nicht nur gedacht, sondern gelebt wird.

Wege öffnen: Die Pfarre St. Paul in Salzburg hat im Rahmen des Effata-Projekts ein starkes Zeichen für gelebte Inklusion gesetzt.

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Daniela Pfennig
Redakteurin
daniela.pfennig@eds.at

Das Ziel des Projekts „Kirche ohne Barrieren“ war, Kirche, Pfarrzentrum und Gottesdienste (noch) barrierefreier zu gestalten. „Vor allem blinden und sehbehinderten Menschen wollen wir eine selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilnahme am kirchlichen Leben ermöglichen“, beschreibt Pastoralassistentin Sri Fackler. 


Kleines mit großer Wirkung

Initiiert wurde das Projekt von Katharina und Raphael Spitzer. „Wir wollen, dass die Gottesdienste in unserer Pfarre auch für jene einladend sind, die eine besondere Unterstützung brauchen“, betont Katharina Spitzer. Sie ist seit ihrem 18. Lebensjahr blind und als Projektassistentin im Seelsorgeamt der Erzdiözese Salzburg tätig: „Oft sind es Kleinigkeiten, die eine große Erleichterung bringen – und dabei nicht im Konflikt mit dem Denkmalschutz stehen“, zeigt Spitzer auf. Gemeinsam mit ihrem ebenfalls blinden Mann Raphael Spitzer engagiert sie sich aktiv in der Pfarre St. Paul. 

 

Effata St. Paul

Das Lektionar in Brailleschrift sah sich auch Weihbischof Hansjörg Hofer an.

 

Großdruck und Brailleschrift

Um die Zugänglichkeit und Lesbarkeit von Texten und Liedern zu erleichtern, liegen nun die Texte der Lesungen in Brailleschrift und Gotteslobe in Großdruck am Schriftenstand auf. So können die Ehepartner Spitzer auch als Lektoren tätig sein: „Ich verwende im Alltag ein elektronisches Notizgerät. Fällt das aus, habe ich plötzlich keinen Zugriff auf die Texte. Mit dem Lektionar in Brailleschrift kann nichts schief gehen. Damit kann ich das Evangelium und andere Texte stets verwenden“, gibt Wortgottesfeierleiter Raphael Spitzer ein Beispiel.

 

Raphael und Katharina Spitzer mit Hund Milo und Pastoralassistentin Sri Fackler aus der Pfarre St. Paul.


Taktil gut geleitet

Vor Kirche und Pfarrzentrum wurden Rillen in den Boden gefräst. Dieses taktile Leitsystem hilft sehbehinderten Menschen, mit dem Blindenstock die Eingänge leichter zu finden. „Wir haben damit einen Fixpunkt, von dem aus wir den Bordstein erreichen, ein Taxi rufen oder den Weg nach Hause finden“, erklärt Raphael Spitzer. Seine Frau ergänzt: „Im Innenhof war es für mich schwierig, die Glasfenster und den Eingang akustisch zu unterscheiden. Ich war mir oft unsicher, wo ich hingehen muss, weil der Eingang und die Fenster gleich klingen. Nun weiß ich genau, wohin ich gehen muss.“
Auch im Pfarrzentrum erleichtern tastbare Schilder an Türen und Handläufen in Brailleschrift die Orientierung – etwa zu Pfarrsaal, Meditationsraum, Büros und WCs. „Geplant ist außerdem ein tastbarer Schwelldruck mit der Außenansicht und dem Grundriss unserer Kirche. So können sich blinde Menschen mit den Händen ein Bild vom Gebäude machen“, berichtet Katharina Spitzer.

 

 

Wissenswert

 

Bei Interesse und Bedarf bietet die Pfarre St. Paul Workshops an, die das Bewusstsein für Barrierefreiheit stärken sollen.

 

Bei Fragen zum Thema Inklusion in der Pfarre können Sie sich gerne an Pastoralassistentin Sri Fackler wenden: Sie ist unter der Nummer 0676/8746 6635 oder per Mail an sri.fackler@eds.at erreichbar.

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