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Ein Wunderwerk, von Gottes Geist beseelt

Stiftskapellmeister Peter Peinstingl mit den Orgelbauern Hendrik und Paul Ahrend (von links).
Stiftskapellmeister Peter Peinstingl mit den Orgelbauern Hendrik und Paul Ahrend (von links).

Geschäftiges Treiben herrschte noch bis vor kurzem auf der Chorempore der Stiftskirche St. Peter. Nun ist es vollbracht. Am Christkönigssonntag wird die neue Hauptorgel gesegnet. 

Thomas Manhart

Salzburg. Sie sind Vater und Sohn – und sie teilen die Leidenschaft für ihren Beruf. Während die Orgelbauer Hendrik und Paul Ahrend in der Stiftskirche der Salzburger Erzabtei St. Peter letzte Hand an die neue Hans-Gröber-Orgel legen, die Intonation und die Stimmungsarbeit vollenden, haben sie für den Klang des Instruments nur ein Ziel vor Augen. „Es soll festlich klingen, es soll hell klingen, es soll freundlich klingen“, sagt der Vater. „Und brillant“, ergänzt der kurz vor der Meisterprüfung stehende Sohn. 2.456 Orgelpfeifen auf 42 Registern haben sie dafür hergestellt und im Originalgehäuse aus dem Jahr 1620 verbaut – in aufwendiger Handarbeit. „Wir gießen auch die Bleche selbst, aus verschiedenen Zinn- oder Blei-Legierungen.“

 

Nahe am historischen Originalklang

 

Der Organist und Stiftskapellmeister Peter Peinstingl ist bereits nach wenigen Akkorden begeistert, „weil die neue Orgel klanglich ideal den barocken Kirchenraum widerspiegelt“. Und das sei in Kirchen nicht oft der Fall. Ein ganzes Gremium, inklusive dem ehemaligen Domorganisten Heribert Metzger, war in den regen Austausch mit den Orgelbauern eingebunden. Diese studierten auch alte Quellen und sprechen nach Vollendung von einem „historisch informierten Klangkonzept“, aber man könne auch gut moderne Musik darauf spielen. Was die „barocke“ Intonation anbelange, sei der Neubau „vielleicht sogar dichter am Originalklang als ein altes Instrument mit einer gewissen Patina“.

 

 

Interessantes Detail am Rande: Auch die alte Haupotorgel von Hans Mertel (1917) musste  aus Gründen des Denkmalschutzes in der Stiftskirche verbleiben. Sie wurde nach vorne in Richtung des Altarraums versetzt und dient nun als zweite Chororgel. Das Hauptaugenmerk gilt aber dem neuen Instrument, zu dessen Segnung die Erzabtei auf ihrer Website den Dichter, Philosophen und Theologen Johann Gottfried Herder zitiert: „Die Orgeln – ein Wunderwerk aus Menschenhand, von Gottes Geist beseelt – erheben mit tausend  Stimmen die Herzen der Gemeinde und verkünden das ewige Lob des Schöpfers.“

 

Sonntag, 23. November:
10.15 Uhr: Pontifikalamt mit Orgelsegnung
16 Uhr: Einweihungskonzert  
Infos zum Orgelfest St. Peter (weitere Konzerte bis zum Jahresende)

 

 

Abschluss des „Megaprojekts“

 

Was lange währt, wird gut. So könnte man den Abschluss des „Megaprojekts“ Kirchenrenovierung in der Salzburger Erzabtei St. Peter zusammenfassen. Die erste intensive Phase ab Herbst 2018 galt den Sanierungsarbeiten von Dachstuhl und innerer Raumschale. Es wurden innerhalb eines Jahres Elektroinstallationen erneuert, Wände vom Ruß gereinigt, Kirchenbänke vom Wurmbefall befreit, Brandmelder und Alarmanlagen eingebaut, Marmorarbeiten vorgenommen und – als damaliges Herzstück – der Altarraum neu gestaltet. „Wo es vorher mehrere unterschiedliche Niveaus gab, wurde ein großer Freiraum geschaffen. Das verdanken wir Erzabt Korbinian Birnbacher, dass wir mit dem Altarraum einen liturgischen Ort haben, der für die Feier der Eucharistie im heutigen Verständnis ideal geeignet ist“, gibt  Erzabt Jakob Auer (im Bild) die Lorbeeren für die Initiative an seinen Vorgänger weiter.     

 

Mittlerweile ist auch die zweite und letzte große Bauperiode abgeschlossen. „Dazu zählt der Einbau des neuen Kirchenportals vom Bildhauer Wilhelm Scherübl im Mai und der soeben abgeschlossene Einbau der neuen Hauptorgel“, sagt Erzabt  Jakob. Nicht zu vergessen zwei Leihgaben des prominenten Künstlers Anselm Kiefer: die großformatigen Bilder der heiligen Märtyrerinnen Apollonia und Dorothea „empfangen“ nun die Besucher im „Paradies“, dem Atrium der Stiftskirche St. Peter.   

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