Die Erzdiözese Salzburg bietet mit ihrem großen Stellenangebot ein breit gefächertes Tätigkeitsfeld – weit mehr als die klassischen seelsorglichen Berufsfelder Priester, Pastoralassistenten, Religionslehrerin oder Jugendleiter. An die 70 Berufe können in der Erzdiözese Salzburg ausgeübt werden: Tischler, Floristin, Energieberater, Jurist, Pädagogin, IT-Techniker, Kommunikationswissenschaftlerin, Controller, Schneiderin, Hausmeister, Steuerberaterin, Architekt oder Mitarbeitende in der Administration, wie beispielsweise als Pfarrsekretärin oder bei den Kirchenbeitragsstellen. Die ganze Liste ist auf www.eds.at/personal abrufbar.
„Die Frohe Botschaft in die Welt zu tragen, ist das Schönste, das es gibt. Das können unsere Mitarbeitenden jeden Tag in ihrem Job“, betont Andreas Huber-Eder, Leiter des Amtes für Personal in der Erzdiözese Salzburg: „Sie leben Respekt, Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe, bringen sich mit ihren individuellen Talenten ein, helfen anderen, kreieren Ideen und setzen sie um. Sie bereichern unsere Gesellschaft.“
Zehn Praktikantinnen und Praktikanten beschäftigte die Erzdiözese Salzburg in diesem Sommer. Im Bild mit Personalchef Andreas Huber-Eder (5. v. l.).
Einen Einblick in die vielfältigen Aufgabenfelder erhielten vor kurzem zehn Praktikantinnen und Praktikanten über vier Wochen. „Es ist bereichernd, wenn junge, motivierte Menschen zu uns kommen, ihr Wissen einbringen und das gleich umsetzen“, freut sich Personalchef Huber-Eder. Begeistert waren auch die Jugendlichen: Jakov Glibo arbeitete in der IT mit. „Die Leute waren sehr nett. Am besten haben mir die Teambesprechungen mit meinen Kollegen gefallen und die vielen Excel-Tabellen, die ich erstellen durfte“, schwärmt er: „Ein Vorteil ist, dass man unter Gläubigen ist und seinen Glauben schön ausleben kann.“
Auch Florian Ebner würde sein Praktikum als Gebäudetechniker noch einmal machen: „Ich habe viel Neues gelernt und durfte sehr viel tun, zum Beispiel auf der Baustelle arbeiten. Ich habe gelernt, worauf man achten muss. Das war cool“, schwärmt der 15-Jährige, der die HTL Itzling mit Schwerpunkt Elektrotechnik besucht. Er hat unter anderem die IT-Infrastruktur des neuen BAfEP-Standorts am Campus Borromäum mit aufgebaut, die Beleuchtung programmiert sowie Spinnweben und sogar eine Überflutung beseitigt. „Ich hatte eine schöne Zeit, wurde super aufgenommen, es war entspannt und nett, das Essen sehr gut und die Menschen sehr offen“, blickt Florian Ebner auf vier interessante und abwechslungsreiche Wochen zurück.
Elias Weißengruber engagierte sich beim „Offenen Himmel“. Für ihn war es eine schöne Erfahrung, mit vielen Menschen und ihren unterschiedlichen Bedürfnissen in Kontakt zu kommen. Der 25-jährige Linzer empfand außerdem die unterschiedlichen Blickwinkel und Perspektiven, die er kennen lernte, als „sehr erfrischend“.
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