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„Kein Priester sollte länger als zehn Jahre bleiben“

„Ein Pfarrhof – viele Geschichten“ – Josef Pletzers Buch zum Abschied dient auch einem guten Zweck: „Der Erlös ist für eine Schule in Tansania, die wir mit aufbauen. Wer Interesse hat, kann das Buch über die Pfarre Maxglan beziehen.“
„Ein Pfarrhof – viele Geschichten“ – Josef Pletzers Buch zum Abschied dient auch einem guten Zweck: „Der Erlös ist für eine Schule in Tansania, die wir mit aufbauen. Wer Interesse hat, kann das Buch über die Pfarre Maxglan beziehen.“

Seinem bisherigen Pfarrhof in Salzburg-Maxglan hinterlässt Josef Pletzer noch eine „Liebeserklärung“ in Buchform. Auch wenn der Abschied schwer fällt, ist die Vorfreude auf die neue
Wirkungsstätte Kufstein groß.

25 ganze Ausgabe als ePaper lesen
Thomas Manhart
Redakteur

 RB:  Seit 2016 waren Sie Pfarrer von Salzburg-Maxglan sowie in der Folge Pfarrverbandsleiter mit der Zuständigkeit für Taxham, Liefering, Mülln, Lehen, St. Martin und St. Johannes/LKH. Nun geht es zurück in Ihre Heimat Tirol, wo Sie ab September in Kufstein wirken werden. Welche Gedanken begleiten Sie beim Aufbruch?    
Josef Pletzer: Dankbarkeit für das, was ich erlebt habe: die vielfältige Entwicklung und die gute Zusammenarbeit im ganzen Pfarrverband. Wie die Leute zusammengewachsen sind und sich immer wieder auf Neues eingelassen haben. Und jetzt bin ich in froher Erwartung dessen, was in Kufstein auf mich zukommt.   

 

RB: Wechselnde Wirkungsstätten für Priester sind ja durchaus üblich. Wie sehr können Sie sich mit dieser Gepflogenheit anfreunden?
Pletzer: Mein Grundsatz ist eigentlich: Kein Priester sollte länger als zehn Jahre irgendwo sein. Ich weiß, da gibt es viel Widerspruch, aber ich sage immer: Die ersten zwei, drei Jahre schaut man, was los ist, die nächsten drei Jahre gestaltet man, weitere drei Jahre genießt man und schließlich rutscht man leicht in eine gewisse Gemütlichkeit rein. Da ist es gut, wieder neu zu beginnen. Das tut der Pfarre und dem Pfarrverband gut – und das tut dir selber gut.

 

Nach einer Zeit ist es gut, wieder neu zu beginnen. Das tut der Pfarre gut – und das tut dir selber gut.

 

RB: Dennoch scheint ein weinendes Auge mit dabei zu sein. Schließlich haben Sie als Mitherausgeber des Buches „Ein Pfarrhof – viele Geschichten“ zum Abschied noch eine Art Liebeserklärung an den Pfarrhof Maxglan publiziert ...
Pletzer: Es ist in dieser Zeit so viel passiert. Im Pfarrhof lebten und leben Menschen aus Nigeria, Kroatien, Griechenland, Österreich, Tansania und der Ukraine. Da entstand im Gespräch mit dem orthodoxen Priester Ilias Papadopoulos (Mitherausgeber und früherer Mitbewohner) die Idee, das aufzuschreiben – als Zeichen der Ökumene und der vielen Kulturen. Jede Person, die dazugekommen ist, hat eine eigene Geschichte – und diese Geschichten werden im Buch erzählt. Mich persönlich hat dabei fasziniert, wie unterschiedlich unsere Gemeinschaft im Pfarrhof wahrgenommen wurde.

 

RB: Nicht zu vergessen der Pfarrhofhund Amos, dem gleich mehrere Erinnerungen gewidmet sind.
Pletzer: Dabei  war meine erste Reaktion, als ich vor acht Jahren einen Welpenwurf segnete und mir einer davon als Geschenk angeboten wurde: Ein Hund kommt mir nicht ins Haus. Aber die anderen überredeten mich und meinten: In ein Kloster und einen Pfarrhof gehört ein Hund. Später wurde mir bewusst, wie therapeutisch so ein Hund wirkt: vom Flüchtling, der zuerst keine Worte fand, bis zum ängstlichen Kind bei der Erstbeichte – durch die Anwesenheit von Amos war es oft leichter mit den Menschen zu sprechen.

 

RB: Auf Ihrer Website nennen Sie ein Dutzend Vorbilder, vom hl. Franziskus über Mutter Teresa, Papst Johannes Paul II. und Oscar Romero bis zum „Influencer Gottes“ Carlo Acutis. Was ist an diesen Menschen so bewundernswert für Sie?
Pletzer: Ihre Spiritualität und wie sie ihr Christsein gelebt haben. Ich nehme von jedem etwas mit: zum Beispiel von Ignatius von Loyola, also von den Jesuiten her, immer den anderen zu retten und das Göttliche im anderen zu sehen. Wenn wir das tun, dann verändern wir die Welt. Bei Firmlingsabenden zeige ich gerne ein Video über Carlo Acutis, denn das bewegt junge Menschen. Dass man ein ganz cooler Typ sein und trotzdem den Glauben leben kann.

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Ausgabe 25 | 2025


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