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Ein Gefühl wie im Licht der Sonne

Gläubige für eine Ewige Anbetung von 24 Stunden zu begeistern – Tag für Tag und Woche für Woche –, ist eine große Herausforderung. Maria Schober und ihren Missionarinnen der Anbetung ist dieses Kunststück in der Pfarre Altenmarkt gelungen.

Thomas Manhart

Altenmarkt. Die Geschichte der Ewigen Anbetung in Altenmarkt ist nicht „eine“ Geschichte, es sind ganz viele Geschichten. Und fast alle Fäden laufen bei unserer „Botin der Hoffnung“ Maria Schober zusammen. Gemeinsam mit sieben Mitstreiterinnen, Pfarrer Josef Hirnsperger und Pfarrprovisor Rupert „Don Rupi“ Santner lädt die Pongauerin seit Mariä Himmelfahrt im so genannten „Herzensraum“ des Pfarrhofs Altenmarkt zur eucharistischen Anbetung rund um die Uhr ein. 179 Gläubige beten mittlerweile gemeinsam 150 Stunden die Woche – in festen Gebetszeiten oder als spontane Nothelfer, wenn zum Beispiel jemand erkrankt ausfällt.

 

„Werbung“ in 14 Pfarren

 

„Gott ist es wert“, lautet das Motto der Mitwirkenden dieses Projekts, das langsam gewachsen ist: zuerst 14 Jahre lang mit einem Gebetstag, in den folgenden vier bis fünf Jahren mit 90 Stunden pro Woche – bis zur heutigen Ewigen Anbetung vor dem Tabernakel. Wie man die Gläubigen dafür gewinnen konnte? „Wir hatten bereits Kontakte der bisherigen Anbeterinnen und Anbeter und haben dann in 14 Gottesdiensten die Nachbarpfarren besucht. Die Priester haben eine Predigt über die Anbetung gehalten und wir Missionarinnen haben Kontaktformulare verteilt und Zeugnis über unsere Erfahrungen gegeben – was die Anbetung für uns persönlich bedeutet“, beschreibt Schober die erfolgreichen „Werbemaßnahmen“. Dass die Mit-Initiatorin und Hauptkoordinatorin beruflich aus dem Bereich Marketing kommt und alle Interessierten im Anschluss an die Gottesdienste persönlich  kontaktierte, war dabei sicher kein Nachteil. Ihre Frage am Telefon lautete zumeist: „Wann kannst du dir vorstellen, mit Jesus eine Stunde zusammen zu sein?“

 

Beten, wenn andere schlafen

 

Wie erwähnt gibt es rund um dieses „Herzensprojekt im Herzensraum“ unzählige Geschichten zu erzählen: Da ist der anfangs noch etwas skeptische Pfarrer, den Schober inzwischen als einen „Vater des Projekts“ bezeichnet. Da sind besagte Missionarinnen, die mit ihrer „Notfallgruppe“ dafür sorgen, dass es kaum Ausfallszeiten gibt. Da ist die Dame, die großzügig Kosten für den „Herzensraum“ übernommen hat. Da ist das zugezogene Informatiker-Ehepaar, das unter herzensraum.online eine Seite aufgebaut hat, bei der man sieht, welche Gebetszeiten noch frei sind und diese „wie beim Tennisplatz“ direkt buchen kann. Und viele, viele mehr.

Einer der Nachtanbeter kommt von einer Alm in Filzmoos und geht erst mal im Dunkeln durch den Wald, bevor er zu uns fährt.

Maria Schober erzählt vom pensionierten Arzt aus St. Veit im Pongau, den Damen aus Großarl und Gröbming, die jeweils fast eine Stunde herfahren, und – in ihrer Lieblingsgeschichte – von einem 22-jährigen Mann, der einmal pro Woche in der Nacht von einer Alm in Filzmoos kommt, um von 4 bis 5 Uhr zu beten. „Der geht dann erst mal im Dunkeln durch den Wald, bis er bei seinem Auto ist“, berichtet Schober fasziniert.

 

Gegen alle Selbstzweifel

 

„Deswegen liebe ich diese Arbeit“, sagt Schober, obwohl sie auch Selbstzweifel plagten. In einer Nachtanbetung vor dem Beginn der Ewigen Anbetung fragte sie Jesus: „Wie stellst du dir das vor? Es sind noch so viele Stunden offen. Wie sollen wir das schaffen?“ Die Antwort in ihrem Kopf war so einfach wie wirkungsvoll: „Ich arbeite daran.“ Ihr Gefühl beim Beten? „Das ist wie wenn man ins Licht der Sonne tritt. Es tut gut, man strahlt, man ist glücklicher, friedvoller – nur ohne Sonnenbrand. So zu beten, wird mir nie zu viel.“

 

Maria Schober.

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Ausgabe 40 |2025


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