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Er überlebte einen Sturz aus 13 Metern Höhe

Einer seiner Urahnen trug 1689 das Gnadenbild der Muttergottes nach Maria Kirchental und begründete damit den Wallfahrtsort. Mehr als 300 Jahre später arbeitet Klaus Schmuck dort als Mesner und Hausmeister – sein persönliches Dankeschön für die Genesung nach einem schrecklichen Unfall mit mehr als 49 Knochenbrüchen.

Thomas Manhart

St. Martin bei Lofer. Nur kleine Narben an seinen Armen zeugen auf den ersten Blick noch davon, dass Klaus Schmuck vor 30 Jahren denkbar knapp dem Tod entronnen ist. „Es war der Gründonnerstag 1995, der 13. April, ein Tag mit so schmuddeligem Wetter. Ich arbeitete als Zimmerer auf dem Dach der Schule in Lofer, bin dabei weggerutscht und mit dem Kopf voraus 13 Meter runtergefallen. Dann war ich bewusstlos und bin erst nach fünf Tagen im Salzburger Unfallkrankenhaus wieder munter geworden“, erinnert sich der in St. Martin aufgewachsene Pinzgauer.

Im Rettungs-Hubschrauber soll ich gesagt haben: Lasst mich nach oben schauen, damit ich den Himmel noch einmal sehe.

49 Knochenbrüche zog er sich bei diesem Horrorsturz zu. „Die kleineren, wo etwas zerbröselt war, hat man gar nicht mehr mitgezählt“, sagt Schmuck. Sein Leben hing am seidenen Faden. An den Flug ins UKH kann er sich nicht mehr erinnern, nur was ihm im Nachhinein erzählt wurde: „Ich soll im Rettungshubschrauber gesagt haben: Lasst mich nach oben schauen, damit ich den Himmel noch einmal sehe.“

 

Tausend Schutzengel

 

Sein Überleben schreibt der heutige Mesner und Hausmeister von Maria Kirchental neben „tausend Schutzengeln“ und der Fürsprache der Kirchental-Muttergottes auch dem jahrhundertelangen, tiefen Glauben der Familie Schmuck zu. Ein Urahn, der Bauer Ruthbert Schmuck, trug 1689 das Gnadenbild der Muttergottes nach Maria Kirchental. Ohne diese Tat und die vielen Gebetserhörungen vor Ort wäre dort wohl später keine Wallfahrtskirche gebaut worden. Vorgänger von Klaus Schmuck als Mesner im „Pinzgauer Dom“ war zur Zeit des Unfalls sein Onkel Franz. „Und auch meine Mutter, die starb als ich sechs Jahre alt war, hat wohl von oben ein bisschen mitgeholfen.“

 

„Gott sei‘s gedankt“

 

In der Kirche geht der heute 55-Jährige als Mesner täglich an einem der 1.200 historischen Votivbilder vorbei, das seine eigene Geschichte erzählt (siehe oben). „Es ist gut getroffen, sogar meine Arbeitskleidung war so Orange-Blau wie auf dem Bild“, sagt Schmuck mit einem Schmunzeln. Die Arbeit am Wallfahrtsort, wo er seit 2018 tätig ist, versteht er auch als Dank für sein Leben und den „zweiten Geburtstag“, den er seither am 13. April feiert: „Ich habe überlebt und habe heute eine Familie – eine Frau, zwei Kinder und ein Haus. Das ist wirklich ein Geschenk.“ Oder wie unter dem Votivbild in der Kirche
zu lesen ist: „Gott sei‘s gedankt.“

 

Ein Votivbild in der Wallfahrtskirche von Maria Kirchental zeigt, wie Mesner Klaus Schmuck 1995 in Lofer verunglückte.

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Ausgabe 31 |2025


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