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Salzburg. Der Anspruch ist hoch, gilt die Stiftsmusik St. Peter doch als eines der Aushängeschilder der Salzburger Kirchenmusik. „Für uns macht es keinen Unterschied, ob wir für einen Sonntagsgottesdienst im Radio oder ohne Rundfunkübertragung musizieren. Wir versuchen immer, optimale Musik für die Liturgie zu machen“, sagt Stiftskapellmeister Peter Peinstingl vor dem Live-Gottesdienst am 22. Oktober um 10 Uhr (Ö2/Radio Salzburg). In der Chorprobe schwört er die 25 bis 30 Sängerinnen und Sänger auf das bevorstehende Ereignis ein: „Wir nehmen es nicht locker, wir haben eine gewisse Vorbildfunktion.“
Programmauswahl und Zusammensetzung des Ensembles mit Soloquartett und Orchester versprechen musikalische Qualität. Gemeinsam mit dem ehemaligen Domorganisten Heribert Metzger und Klaus Sonnleitner, Stiftsorganist von St. Florian bei Linz, gelangt mit der Orgelsolomesse eines der beliebtesten Sakralwerke Mozarts zur Aufführung. „Es wird ein richtiges Salzburger Hochamt, mit einer klassischen Mozartmesse, so wie man es sich vorstellt“, schwärmt Peinstingl. Außerdem erklingen wie im Vorjahr ein Antwortpsalm und ein Hallelujavers von Altsolistin Maria Suntinger – als zeitgenössisches Element der Radio-Livemesse.
Vorsteher des Gottesdienstes aus St. Peter ist Erzabt Korbinian Birnbacher OSB (im Bild). Man freue sich, mit einer so großen Gemeinde in der Kirche und vor den Radiogeräten die Liturgie zu feiern, verlautet aus der Erzabtei St. Peter.
Telefonische Aussprache ist im Anschluss an den Gottesdienst möglich: 0662/844576-124.
tru/tom
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