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Der Altar, ein Zufluchtsort

Erzbischof Franz Lackner kniend vor dem „Tisch des Herrn“.
Erzbischof Franz Lackner kniend vor dem „Tisch des Herrn“.

In Hüttau im Salzburger Pongau weihte Erzbischof Franz Lackner vergangenen Sonntag im Zuge des Erntedankfestes und des Gottesdienstes den neuen Altar. Unter großer Beteiligung der Pfarrgemeinde wurde das Ereignis gebührend gefeiert.    

 

Hüttau. „Du bist Petrus – der Fels – und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen“, heißt es bei Matthäus. In der Apostelgeschichte ist die Rede von Jesus als „dem Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist“. Solch ein steinernes Fundament und Zentrum für den Glauben und die Pfarrgemeinde hatte vielleicht auch der Architekt und langjährige Leiter des Diözesanbauamtes Peter Schuh im Sinn, als er den neuen Altar für die Pfarrkirche zum Hl. Leonhard in Hüttau entwarf: gut zwei Tonnen schwer besteht der „Tisch des Herrn“ aus Brannenburger Nagelfluh, einem für die Gegend typischen Konglomeratgestein, das aus dem Kies und Geröll der Alpen entstanden ist. Ausführender Steinmetz war Raimund Fuchs aus Bergheim.

 

Erzbischof: „Halten wir diesen Ort heilig“

 

Der neue Altar folgt auf eine 1983 aus Eben nach Hüttau gebrachte „Übergangslösung“, die dann doch – typisch österreichisch – 40 Jahre lang im Einsatz war und ihren Zweck erfüllte. Die nunmehrige Weihe durch Erzbischof Franz Lackner fand bei einem feierlichen Gottesdienst im Zuge der Hüttauer Erntedank-Festivitäten statt. In seiner Predigt mahnte der Salzburger Oberhirte die zukünftig zelebrierenden  Priester und Diakone: „Der Altar ist zugleich Grab und Auferstehungsort des Herrn. Halten wir diesen Ort heilig, werden wir seiner würdig.“

 

 

Nach seinem Dank an die vielen Ehrenamtlichen in der Pfarrgemeinde für ihren „wertvollen und kostbaren Dienst“ schloss Erzbischof Franz Lackner mit den Worten: „Der Altar war zu früheren Zeiten ein Zufluchtsort – er soll es auch heute sein.“

 

„Liturgisches Herz“ einer schönen Kirche

 

Die gotische Pfarrkirche zum Hl. Leonhard in Hüttau wurde in den Jahren zwischen 1472 und 1492 erbaut, ist also bereits mehr als 500 Jahre alt. Die Gestaltung des neuen Altars orientiert sich vom Material und Stil her an dem bereits vorhandenen Rednerpult (Ambo).

 

Die Kosten teilten sich die Erzdiözese, die Pfarre und die politische Gemeinde. In die Planung waren Pfarrer Ambros Ganitzer, Diakon Herbert Brandner, Pfarrgemeinderat, Pfarrkirchenrat, Kunstkommission, Bundesdenkmalamt und der Diözesankonservator Roland Kerschbaum eingebunden. Letzterer schrieb zu Beginn der Planungsphase über den Altar: „Es ist wirklich eine so schöne, würdige Kirche, da braucht es schon ein entsprechend gestaltetes liturgisches Herz, das der Qualität der übrigen Kirche entspricht.“ 

 

Der Bischof als Dirigent. Beim Pfarrfest zeigte Franz Lackner auch musikalisches Feingefühl.

 

Die große Freude war den Ministrantinnen und Ministranten ins Gesicht geschrieben.

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Ausgabe 19 | 2025


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