Fasten muss nicht weh tun und soll kein Wettbewerb sein! Unter diesem Motto kamen in Schüttdorf wöchentlich bis zu 100 Kinder in die Kirche. Sie holten sich dort ihr Fastenpaket ab. In den Fastenpaketen waren Bastelvorschläge und -material, Geschichten, Ausmalbilder, Nachrichten an die Eltern…
Jede Woche wurde unter ein Motto gestellt. Das reichte von „eine Woche nicht nörgeln“, „ich schaue auf meine Umwelt“, ich schaue auf mich“ oder „ich schaue auf Gott“. Die letzte Woche stand im Zeichen von „Vergebung und Verzeihung“. Um sich das Verzeihen von Gott besser vorstellen zu können, wurde ein Bild mit einem Kreuz aufgestellt. Die Kinder (aber auch Erwachsene) haben die Möglichkeit dort ihre kleinen Fehler(chen), Probleme und Wünsche aufzuschreiben. Es gibt auch eine Gebetsstation in der, kindgerechte Gebete zu finden sind. Nach dem Schreiben, können sich die Kinder ein Gebet herausnehmen, dieses lesen oder mit nach Hause nehmen. Nach einigen Tagen ist das Geschriebene verschwunden. Es soll aber nicht heißen, dass Gott alle Fehler von uns HOKUSPOKUS verschwinden lässt, sondern es soll einfach bildlich darstellen, was mit Vergebung und Verzeihung gemeint ist.